Ab 02. Juni 2022 kein Covid-Nachweis für die Einreise nach Fuerteventura mehr erforderlich

3G-Ade

Am 02. Juni 2022 brauchen Reisende aus EU-Ländern oder Schengenstaaten keinen Covid-Nachweis für die Einreise nach Spanien. Somit entfällt die Nachweispflicht natürlich auf für Reisen auf die Kanaren und nach Fuerteventura.

Auch das wegen der oft aufgetretenen Schwierigkeiten beim Ausfüllen bei vielen verhasste SpTH-Formular und der berüchtigte QR-Code sind nicht mehr erforderlich.

Für EU-Bürger und Schengen-Bürger brauchen für die Einreise nach Spanien einschließlich der Kanaren und Fuerteventura also ab sofort nichts weiter als einen Personalausweis oder Reisepass. Impf- oder Genesenennachweis, Corona-Tests und das SpTh-Formular sind somit erst einmal Geschichte.

Der entsprechende Beschluss der spanischen Gesundheitsbehörde wurde am 01. Juni 2022 gefasst und am 02. Juni 2022 im spanischen Gesetzblatt (Boletín Oficial del Estado = BOE) veröffentlicht. Die neuen Vorschriften mit ihrer Veröffentlichung sofort in Kraft getreten.

Auch für umgekehrte Richtung, also für die Einreise nach Deutschland, ist die 3G-Pflicht am 1. Juni 2022 entfallen.

Praktisch keine Corona-Maßnahmen mehr auf Fuerteventura

Mit dem Wegfall der 3G-Pflicht für die Einreise nach Spanien gibt es auf Fuerteventura und den übrigen Kanarischen Inseln praktisch keine Corona-Maßnahmen mehr.

Die einzige Ausnahme bilden Überreste der Regeln zur Maskenpflicht. Die Maskenpflicht gilt nur noch in öffentlichen Verkehrsmitteln einschließlich Flugzeugen sowie in Einrichtungen des Gesundheitswesens wie Arztpraxen, Krankenhäuser, Apotheken, Altenheime und nach dem Buchstaben des Gesetzes auch in Optiker- und Akustiker-Geschäfte und Sanitätshäuser.

Einem unbeschwerten Fuerteventura-Urlaub steht im Hinblick auf Coronamaßnahmen also seit dem 02. Juni 2022 nichts mehr im Weg.

Dennoch sollte man natürlich trotzdem ein paar Masken zur Hand haben, falls man im Urlaub zum Arzt oder in die Apotheke muss oder öffentliche Verkehrsmittel wie Busse oder Taxis benutzen will.

Eine solche Super-Calima wie im Februar 2020 ist uns diesmal wohl erspart geblieben.
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24 Kommentare

  1. Guten Morgen, vielleicht stelle ich eine blöde Frage: Ich kann es bis jetzt noch nicht wirklich glauben, dass man für die Einreise GAR KEINEN CORONA-NACHWEIS braucht. Wie sieht es mit dem Flug aus? Muss da beim einchecken etwas vorgelegt werden?

  2. Endlich ist es nun auch beim Auswärtigen Amt geändert worden. Nun steht einer Einreise ohne Aufwand nichts mehr im Wege! Die Freude ist so groß! Wir freuen uns Fuerteventura im Juli endlich wieder zu besuchen!

  3. …und was ist mit dem Rauchverbot? Sollte das nicht beibehalten werden?
    Wir haben die Rauchfreiheit genoosen, die sich alsonsten ALLE Raucher/innen mit einem Selbstverständnis herausgenommen haben.
    Ist das in Hotels noch ein Thema? Danke für Infos dazu.

    • Liebe Ute, ich muß mich doch sehr wundern. Was eigentlich sollte Ihrer Meinung nach noch alles verboten werden.? Die gesamte EU profitiert doch am meisten von der Tabaksteuer. Tabak wird an jeder Ecke verkauft also warum nicht konsumieren. Es wäre für die fleißigen, steuerzahlenden Raucher auch möglich von Nichtrauchern Rücksicht zu verlangen. Meinen Sie nicht auch?

      • Dass die „gesamte EU“ von der Tabaksteuer profitiert, halte ich für ein Gerücht. Ich glaube da eher den Berechnungen, die zu dem Ergebnis kommen, dass die Kosten für die Gesellschaft deutlich höher sind als die vereinnahmten Tabaksteuern.

        • …Die Tabaksteuer ist nach der Mineralölsteuer die ertragreichste Verbrauchsteuer. 2021betrugen die Netto-Einnahmen der Tabaksteuer nach Banderolenbezug über 14,7 Mrd. Euro. Das waren 0,5% mehr als im Vorjahr.
          Die über die Zigarette erzielte Steuer macht mit 12,3 Mrd. Euro den Hauptanteil bei den Tabaksteuereinnahmen aus (83,6%). Die Angaben beziehen sich nur allein auf Deutschland. Die Kosten für die Gesellschaft interessieren nur in so weit, als das sie nicht Gesundheitlich mit einbezogen sind. Diese sind natürlich abzuziehen bei den Kosten f. die Gesellschaft. Denn für die Gesundheit muß ein in Arbeit stehender Mensch ebenfalls hohe Beiträge abführen. Und dann sieht das nämlich schon anders aus. Kosten für die Gesellschaft sind um einiges höher wenn man andere Lebenslagen zu grunde legt. Da muß man nicht den Raucher ständig und überall das rauchen verbieten. Wie wird das erst mit den frei verkäuflichen Drogen werden? Das Gesetz soll dieses Jahr noch kommen. Mal gucken was das die Kosten für die Gesellschaft sind und das Leid und Elend was damit vorangetrieben wird. Werden sich Leute dann auch darüber aufregen und es verbieten wollen? Lasst die harmlosen Rauchen in Ruhe

      • Petra, ich schließe mich der Meinung von Thomas Wolf an.
        Für Nichtraucher ist Rauchen definitiv eine Belästigung, die zudem auch für sie noch gesundheitsschädlich ist.
        Sich als Raucher*in selbst zu schädigen, schädigt das Gesundheitssystem wahrlich genug. In sehr vielen anderen Ländern haben die Nichtraucher auch mit diesem Argument gesündere Regeln bewirkt. Hoffentlich auch bald in der EU.
        Raucht in privaten Räumen und behelligt /vertreibt die Nichtraucher nicht. Die Mehrheit wird sich in unserer Demokratie hoffentlich durchsetzen….. und die Hoteliers können auch die eigenen Regeln erlassen und das Rauchen im und am Gebäude verbieten.

        • Lasst doch mal die Raucher in Ruhe. Ich habe Tabak Aktien und Pharmaindustrie Aktien und daher finde ich Zigis sollten überall so billig sein wie auf den Kanaren.
          Wenn mich im Restaurant vollgestunken werde, ärgere ich mich nicht und denke an meine Dividenden. Auf die eine oder andere Art, die zahlen an mich 🙂

  4. Wer ein digitales EU-Zertifikat oder ein äquivalentes, in der EU anerkanntes digitales Zertifikat über Impfung, Genesung oder Test hat, braucht das SpTH-Einreiseformular nicht mehr auszufüllen.
    Diese Regelung ist in Spanien pünktlich schon vor den Osterferien eingeführt worden.

  5. Wir waren April/Mai auf Fuerte. Schon da haben wir keinen QR-Code mehr gebraucht. Und wenn jetzt noch die 3G wegfällt (was ich persönlich nicht befürworte), wo ist das Problem?
    Alles easy und jeder kann seinen Urlaub ohne Gedöns antreten. Wir haben trotzdem immer unseren Cov-Pass auf dem Handy dabei. Mussten im April keine Impfzertifikate vorzeigen, die haben nur Stichproben gemacht.
    Liebe Grüße und genießt alle euren Urlaub auf Fuerte.
    Wir sind im Oktober wieder da.

    • Liebe Gisela, es gibt Menschen die können sich nicht impfen lassen und das hat sich im Nachhinein auch als sehr positiv herausgestellt. Denn wie man sieht, haben die doppelt und Dreifachgeimpften noch immer Angst sich anzustecken, warum wenn man doch so gut geschützt ist? Auf jeden Fall wäre ich dann froh, müßte ich keine QR Code vorweisen müssen und zuvor noch teure Sitzplätze im Flieger buchen zu müssen, weil ich sonst gar nicht den Code bekomme. Ich will gerne meine Tochter wieder sehen alles unter so einem Stress wenn man nicht so kann wie man gern will.

  6. Der QR Code, spanisches Gesundheitsformular, ist nach wie vor noch erforderlich. Es befindet sich keine gegenteilige Information auf der Seite.
    Das ist wieder so typisch. Bis auf den letzten Drücker nur Stress. Entweder es ist 3 G abgeschafft dann sollten auch alle Seiten diese Informationen Code ausgestellt wird. Das könnte man sich alles sparen wenn Informationen taggenau weiter gegeben werden und damit amtlich gemacht werden. Aber man ist ja der Goldesel den man melken kann oder man läßt das teure Reisen am besten gleich. So wie unserer Regierungen und die EU doch so gern hätten. Frust, sorry. Thomas kann nichts dafür. Wäre dankbar man könnte das schriftlich nachweisen ansonsten Sitzplatz kaufen und Gesundheitsfragen beantworten und QR Code erhalten und alles weiter brav vorzeigen. Achja, der Test kommt noch hinzu. Ist ja nur Zeit und Geld

    • Der QR Code / Spanisches Gesundheitsformular (SPHT) war aber schon seit vielen Wochen nicht mehr notwendig, wenn man die „EU-zertifizierten“ digitalen (bzw. auch ausgedruckten) Zertifikate mit sich führte (incl. Impfausweis).

  7. Danke, danke, danke für diese erlösende Nachricht. Das auswärtige Amt hat diese Änderung noch nicht aktualisiert. Man kann hoffentlich 100-prozentig von der Richtigkeit der Meldung ausgehen. Wir fliegen am 6.6.

    • Ja, uns ist auch aufgefallen, dass das Auswärtige Amt diese Änderung auf seiner Webseite am Vormittag des 04.06.2022 noch nicht aufgenommen hatte. Selbst das spanische Außenministerium hat seine Webseite erst am Vormittag des 04.06.2022 noch nicht aktualisiert. Wir geben zu, wir sind mit der Meldung etwas zu spät dran. Aber wir hätten eine solche Meldung nicht veröffentlicht, wenn wir nicht selbst im spanischen Gesetzblatt nachgelesen hätten. Wer spanisch kann, kann auch selbst Nachlesen (Link im Artikel).

      • Ja, Thomas, das denke ich mir auch. Man veröffentlicht nicht so etwas wichtiges wenn es nicht gesetzlich verabschiedet wurde. Aber Nach wie Vor ist es beim Auswärtigen Amt nicht geändert. Die Fluggesellschaften machen auch widersprüchliche Aussagen dazu. Ich werde nun probieren mich beim spanischen Gesundheitsformular durch zu kämpfen. Hier sollte der Hinweis zum Wegfall der Ausfüllung doch auch erfolgt sein. Ich melde mich dazu noch mal.

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