Fuerteventura: Beamte der Guardia Civil retten Baby an der Costa Calma vor dem Ersticken

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Am Samstag, den 09.07.2022 haben zwei Beamte der Guardia Civil einem 10 Monate alten Baby an der Costa Calma das Leben gerettet. Das Baby drohte an einem Medikament zu ersticken, das seine Mutter ihm verabreicht hatte.

Ein Sicherheitsbeamter eines Hotels an der Costa Calma, im dem das Kind mit seiner Familie untergebracht ist, hatte die Guardia Civil zu Hilfe gerufen. Die Beamten untersuchten das Baby und stellten fest, dass es bereits eine blaue Gesichtsfarbe hatte, der Körper versteift und der Bauch geschwollen war, sowie seine vergeblichen Versuche, Luft zu bekommen.

Die Beamten haben einer Pressemitteilung der Guardia Cilvil durch die Anwendung des Heimlich-Griffs erreicht, dass das Baby durch Nase und Mund eine größere Menge einer viskosen Flüssigkeit ausscheiden konnte. Danach normalisierte sich seine Atmung und schnell kehrte auch eine gesunde Hautfarbe zurück. Eine zufällig im Hotel anwesende Ärztin im Urlaub stieß hinzu und half weiter bis zum Eintreffen des Notarztwagens.

Lebensretter von der Guardia Civil

Die Ärzte sowohl aus dem Notarztwagen, als auch die Ärztin im Urlaub bestätigen die Richtigkeit des Vorgehens der Beamten. Diese hatten natürlich die Stärke des ausgeübten Drucks auf Größe und Alter des Kindes angepasst. Die Beamten hätten damit dem Kind das Leben gerettet, heißt es in einer Pressemitteilung der Guardia Civil.

Der kleine Elliot kann damit wohl am 09.07. seinen zweiten Geburtstag feiern. Die Mutter des Kleinen bedankte sich bei den Beamten und allen weiteren Helfern.

Wie schnell es zu derartigen Unfällen kommen kann, zeigte sich auch im Mai, als eine Frau in einer Cafeteria in Fuerteventuras Hauptstadt Puerto del Rosario beinahe an eine einem Stück Brot erstickt war. Auch hier hatte ein Polizist von der Nationalpolizei, der zufällig ebenfalls anwesend war, der Frau mit dem Heimlich-Griff geholfen.

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