Fuerteventura bei TUI auf Platz zwei der Destinationen für Langzeiturlaub im Winter 22/23

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Laut Reiseveranstalter TUI liegen längere Reisen in den Süden im kommenden Winter 2022/2023 voll im Trend und Fuerteventura unter den beliebtesten Destinationen ganz weit vorne.

In einer Pressemitteilung vom 13. Oktober 2022 erklärt TUI, dass sich dieser Trend zu Langzeitaufenthalten nun auch an den Buchungszahlen erkennbar sei.

In den letzten Tagen hätten schon 1.500 TUI-Kunden ein Aktionsangebot in Anspruch genommen und für den anstehenden Winter eine Reise mit mindestens 3 Wochen Aufenthalt gebucht.

Die durchschnittliche Reisedauer im Rahmen dieser Aktion liegt laut TUI sogar bei 24,7 Nächten. Die durchschnittlichen Ausgaben pro Person und Reise liegen dabei bei 2.558€.

Diese Werte sind beachtlich, da ein durchschnittlicher Urlauber gerade einmal 9,5 Tage auf Fuerteventura bleibt und insgesamt 1.187€ für seinen Urlaub ausgibt.

Lange Aufenthaltsdauern sind insbesondere im Hinblick auf die Umwelt-Nachhaltigkeit interessant, da ein Langzeit- und Kurzzeiturlauber denselben CO2-Fußabdruck für die Anreise per Flugzeug im Gepäck haben.

Die bisher längste Buchung im Rahmen der Sonderaktion von TUI machte ein Kunde, der für 63 Nächte in das Hotel RIU Garoe auf Teneriffa reisen wird.

„Alles in allem könnte das Segment der Langzeit- und Workationurlauber bei uns schon bald die Schwelle von 100.000 überschreiten – das Potential ist Sommer wie Winter da“, sagt Stefan Baumert, Vorsitzender der TUI Deutschland Geschäftsführung. „Mit den neuen Möglichkeiten des Home Office und flexiblen Arbeitszeitmodellen hat der Trend Workation eine ganz neue Klientel geschaffen.“ Die Tendenz gehe dabei zur Pauschalreise und All-Inclusive-Angeboten. Sie geben Preissicherheit.“

Für alle, die ihren Arbeitsplatz ins Urlaubsland verlegen wollen, haben vor allem die eigenen Marken wie Robinson, TUI Magic Life und TUI Blue entsprechende Zimmer mit Büro-Equipment ausgestattet.

Fuerteventura ist bei den TUI-Langzeitkunden besonders gefragt. Nach der türkischen Riviera und noch vor dem ägyptischen Hurghada, Gran Canaria und Teneriffa liegt Fuerteventura auf dem zweiten Platz des Rankings der Reiseziele für Langzeiturlaub.

Der Robinson-Club Jandia im Süden von Fuerteventura ist das exklusivste Hotel unter den Top-Ten und liegt auf einem guten 5. Platz.

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23 Kommentare

  1. Ich bin gerne über den Jahreswechsel 7-8 Wochen auf den Kanaren. Aber die ganze Zeit im gleichen Hotel wäre nichts für mich. Lieber individuell im Norden Süden oder zwischendurch auf einer anderen Insel wie z.B erst Fuerte dann rüber nach Lanzarote. Sowas bietet aber mir kein bekannter Reiseanbieter und daher plant man das selber. Auch mit der Gefahr dort nicht abgesichert zu sein wie bei einer Pauschalreise. Günstig ist es in beiden Fällen jedoch nicht aber ich vermute durch diese ganzen Krisen im Moment wird es die nächsten Zeiten dort leerer und übersichtlicher sein.

  2. Corendon hat die November Flüge ab Köln donnerstags gestrichen, mussten deswegen umplanen. Schon blöd wenn man Appartement und Mietwagen gebucht hat. Haben es aber hin bekommen. Für Juli 2023 hat uns dann Ryanair die Flüge gestrichen, ab Köln fliegen die jetzt nicht mehr sonntags und donnerstags, sondern montags und freitags.
    Ich denke das sich viele aufgrund der Gas und Strompreise in Deutschland überlegen werden ob noch ein Urlaub drin ist, gerade Familien

  3. Ich würde mich für meine Lieblingsinsel freuen, wenn das von TUI angekündigte Wirklichkeit wird aber hier habe ich große Zweifel. Vor einpaar Tagen habe ich die Insel wieder verlassen, leider. Das Hotel, seit 8 Jahren für zweimalige Aufenthalte kannte zum Beispiel keine Super Langzeitangebote bzw. Überwinterungsangebote. Bietet sie also selbst auch nicht an. Der Preis ist auch für 3-4 Wochen noch sehr heftig und so mancher Deutsche wird sich das mehrfach überlegen müssen. Es müßten schon wirkliche Preisknaller aufgerufen werden. Auch ich habe diesmal um die 300 Euro mehr bezahlt als noch im Juni. Hier war ja auch zu lesen davon, daß alles völlig ausgebucht sei bis weit zum Jahresende. So habe ich mir den erhöhten Preis erklärt. Die Realität sieht aber ganz anders aus. Unser Hotel war nicht mal halb ausgebucht. Der übliche Trubel von Schwärmen von Urlaubern in Costa Calma und Jandia, anders als sonst, ist ausgeblieben. Ich bin darüber richtig traurig und befürchte, daß einige Hotels sogar schließen müssen. Hier muß sofort eingeschritten werden. Es geht nur über den Preis und damit mit weniger Gewinn für Gastro und Hotelerie. Nur die Masse kann helfen, daß es nicht schlimmere Ausfälle wie zu Corona Zeiten kommen.

    • Vielleicht will man einfach die Billig-Toutisten nicht mehr haben. Billig-Tourismus führt meiner Meinung dazu, dass die Zimmermädchen und Kellner schlecht bezahlt werden, das Hotel nicht renoviert werden kann und die angebotenen Speisen und Getränke keine gute Qualität haben. Statt AI lieber HF buchen und statt 5 Gin-Tonic lieber nur 1 trinken dafür ordentlich Trinkgeld geben. Win-win-Situation.

      • Hallo Stefan, In der jetzigen Situation sollte hier keine Rede mehr sein von sogenannten Billigtouristen. Jeder kennt in zwischen die wirtschaftlich schlechte Lage und die steig steigende Inflation in Europa. Besser etwas schlechter bezahlt aber dennoch Arbeit und Einkommen als gar nichts, oder? Besser eine Gewinneinbuße als gar kein Gewinn und damit auch in den oberen Chefetagen kein Einkommen mehr. Ganz zu schweigen von den nötigsten Reparaturen und Renovierungen. Die findet schon lange nicht mehr statt, bedingt auch durch die Corona Krise. Im Übrigen ist es bereits so, daß das Essen nicht mehr die gewohnte Qualität und Abwechslung bietet. Man merkt, das gespart werden muß. Kein Hotel sollte noch AI anbieten. HP ist völlig ausreichend. Es gibt viele Möglichen Einsparungen vorzunehmen aber es darf niemals zu lasten der Gäste gehen. Denn wenn die auch noch wegen dem flauen Service wegbleiben zumal der Euro schon vielfach umgedreht werden muß, sieht es ganz düster auf dieser schönen Insel aus.

        • Was ist Dein Problem? Mike würde jetzt sagen, dass ja niemand gezwungen ist dort Urlaub zu machen. Du kannst ja auch zu Erdowahn. Das Argument der armen Menschen, die dann keine Arbeit mehr haben, ist in meinen Augen nur vorgeschoben. Die können ja auch an die Costa Blanca kommen. Wir suchen in allen Bereichen Mitarbeiter. Du beschwerst Dich, dass alles so teuer ist. Du willst möglichst billig Urlaub machen mehr nicht. Das wollen die Spanier vielleicht nicht mehr. Du musst bereit sein mehr zu bezahlen, Statt weniger.

      • Und wie passt Dein Kommentar weiter unten dazu, in dem Du sagst Du kämst bei einem AI Preis von 60 € auch gerne? Bin verwirrt ob Deiner Argumentation. Oder ist das die Masche Wasser predigen und Wein saufen?

        • Das war ein Missverständnis. Wenn mir ein Hotel ein co working space mit HF für 45 EUR oder mit Frühstück für 35 EUR anbietet würde ich auch kommen. Es muss ja irgendwie finanzierbar sein. Darum ging es. Aber ich habe auch kein kein Problem damit ein Apartment zu mieten und mich selbst zu verpflegen.

    • Von deinen Kommentaren schwillt mir der Hahnenkamm fürchterlich an, du hast so gar keine Ahnung von Gastronomie und wahrscheinlich von anderen Dingen auch nicht.
      Kennst du den Kostenapparat der da hinter steckt ? nicht annähernd ?
      Du bist ein Gast auf den jeder Gastronom verzichten kann.

      Es gibt viele Möglichen Einsparungen vorzunehmen aber es darf niemals zu lasten der Gäste gehen.
      Alleine schon der o.g. Satz, was für eine widerwärtige Doppelmoral.

  4. Die Einschätzungen und Bewertungen des Reiseverhaltens für die Wintersaison 2022/2023 sind schon recht unterschiedlich. TUI geht von wachsenden Zahlen aus, Corendon hingegen stellt z.B. Flüge ab FMO in der Zeit Dez. bis März nach FUE komplett ein. Wer liegt richtig? Es ist abzuwarten!

    • Vom FMO sind vom Dezember alle Flüge von Corendon
      auf die Kanaren wegen mangelnder Buchungszahlen eingestellt worden. Mitteilung des Flughafens.vor 4 Tagen.
      Hatte im Dezember und Januar jeweils 3 Wochen Fuerte gebucht.
      Mal schauen, welchen Abflug und Flughafen mir die Reiseveranstalter jetzt anbieten.

    • hey, möchte mich auch mal melden.
      Also, ich fliege jetzt Anfang November für 4 Wochen nach Grancanaria. Und das für 1800 Euro all in. nächstes Jahr bin ich für 2 Monate…Jan/Feb. auf der Insel, auch mit all in und bezahle 3500 Euro. Ich will damit sagen….Leben und Leben lassen.
      hört auf, euch die Köpfe wegen sowas einzuschlagen. Es gibt wichtigetes!
      lg Renate

      • @Renate
        Da kannst Du mit Sicherheit sagen, ein bzw zwei Schnäppchen gemacht zu haben! Wir sind Ende Januar für 6 Wochen in einem Bungalow auf Fuerte, haben lediglich Übernachtung und zahlen….. egal, wir wollen es so! Für uns sind -das ist aber wirklich subjektiv- max 3 Wochen AI (mit Restaurantbesuchen im Ort) aushaltbar. Deshalb: Appartement und Selbstversorger, das hält man gut über lange Zeiträume aus ……quasi wie zu Hause nur frühlingshafter :-))

  5. Wie schön zu lesen, dass der Trend der digitalen Nomaden sich nicht nur in den allgemeinen Passagierzahlen niederschlägt, sondern zusätzlich auch bei den (All In-)Pauschalreisen, auch wenn sie auf den ersten Blick nicht recht ins Bild der individualisierten Reisegewohnheiten der digitalen Nomaden zu passen scheinen.

    Andererseits sind Pauschaltouristen besser abgesichert, wenn Flüge ausfallen, gestrichen werden oder Hotels schließen müssen, so wie es während Corona der Fall war. Ja, ich weiß, viele Reisewillige sind dennoch lange ihrem Geld hinterher gerannt oder sind noch immer noch wütend auf TUI, Alltours & Co. Aber viele haben doch letztlich ihr Geld zurück bekommen können oder verreisen jetzt mit Buchungen, die noch aus 2020 oder 2021 stammen und die schon seit ein oder zwei Jahren bezahlt sind.

    Wenn es um „Workation“ geht, dann ist All inclusive vielleicht nicht unbedingt das schlechteste, weil man sich ganz auf die Arbeit konzentrieren kann und nicht noch selbst kochen oder einkaufen gehen muss.
    Klar, für viele ist AI ein No-Go, und das ist auch total verständlich. Aber ich könnte mir dennoch vorstellen, dass es nicht wenige gibt, die diese Annehmlichkeiten zu schätzen wissen, wenn sie 10 oder 12 Stunden am Tag arbeiten müssen.
    Die Menschen sind diesbezüglich halt auch total unterschiedlich gestrickt.

    Ich würde auch sehr gern „Workation“ machen, aber mein Arbeitgeber ist davon nicht so begeistert wie ich 😉 Mal schauen, ob er sich in den nächsten Monaten vielleicht doch noch etwas bewegt. Corona hat tatsächlich viele alte Strukturen nachhaltig aufbrechen können und plötzlich sind Arrangements möglich, die vorher undenkbar waren 🙂
    Wir werden sehen…

    Ich freue mich jedenfalls für FV, wenn es dazu beiträgt, dass die heimische Bevölkerung davon profitieren kann.

    • Bei 100 EUR pro Tag, glaube ich eher nicht, dass das digitale Nomaden sind, sondern Renter mit entsprechend hoher Rente. In einen normalen Hotel fehlt eindeutig Platz und Komfort, um entsprechend arbeiten zu können. Da sollte sich die TUI mal a bisserl bewegen und entsprechende ausgestattete working spaces zur Verfügung stellen. Dann könnte das was werden.

      • @Stefan Meier:
        Ganz sicher sind nicht alle Hotels für digitale Nomaden ausgestattet, aber einige sehr wohl, das steht auch so in diesem Artikel:
        „Für alle, die ihren Arbeitsplatz ins Urlaubsland verlegen wollen, haben vor allem die eigenen Marken wie Robinson, TUI Magic Life und TUI Blue entsprechende Zimmer mit Büro-Equipment ausgestattet.“

        Dazu kann ich mich an einen oder zwei Artikel der FZ aus der akuten Corona-Zeit erinnern, die auch schon beschrieben, dass einige Hotels die Zeichen der Zeit erkannt haben und ihren Workation-Gästen entsprechend ausgestattete Zimmer oder sogar separate Büro-Räume anbieten.
        Die entsprechenden Artikel findet man bestimmt hier im Archiv wenn man nach „Workation“ sucht 😉

        • Das Stichwort ist eher co working spaces. Fitnesstudio raus und dafür co working spaces rein. Fitnesstudio braucht eh kein Mensch wenn Meer und Promenade nur 100m entfernt sind. Dazu ein AI Preis von 60 EUR und ich komme gerne.

          • Stimmt, Stefan, Co-working spaces einzurichten, ist sicher auch eine gute Idee; ich selbst würde allerdings nicht dort arbeiten wollen. Aber auch diesbezüglich ticken die Menschen unterschiedlich 😉

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