Fuerteventura: Skulpturensymposium „Mareseum“ in Gran Tarajal

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Die Skulpturen des Skulpturensymposiums der Gemeinde Pájara sind noch nicht ganz „kalt“, da starten zwei der teilnehmenden Künstler schon im nächsten Projekt auf Fuerteventura. Das Skulpturensymposium „Maerseum“ wird in der Gemeinde Tuineje zur Entstehung von drei neuen Skulpturen führen. Wie auch in Morro Jable werden Besucher den Künstlern bei der Entstehung der Werke über die Schulter schauen können.

Drei Skulpturen für Giniginamar

Anders als die Gemeinde Pájara, die bisher nicht bekannt gegeben hat, wo die neuen Skulpturen aufgestellt werden sollen, sind die drei derzeit in in Gran Tarajal (Tuineje) entstehenden Skulpturen für die kulturelle Bereicherung des Örtchens Giniginamar bestimmt. So wissen die Künstler zumindest von vorneherein, für welche Umgebung sie ihre Skulpturen schweißen, flexen und entwerfen.

VI. Mareseum

Das Skulpturensymposium Mareseum der Gemeinde Tuinieje findet in diesem Jahr zum vierten Mal statt. Die Skulpturen werden derzeit von Caroline Brisset aus Frankreich, Victoria Boldva aus Saragossa und Juan Miguel Cubas, einem auf Fuerteventura beheimateten Künstlers entworfen und ausgeführt.

Den Künstlern über die Schulter schauen kann man in Gran Tarajal, im Bereich der „Ciudad Deportiva“ (Avenida El Palmeral). Gestartet ist Mareseum bereits am 25. Oktober. Die Künstler arbeiten bis zum 10. November 2022 an ihren Werken.

Skulpturenflut oder Bereicherung?

Auf ganz Fuerteventura finden sich mehr und mehr Skulpturen. Dabei streiten sich die Geister: die einen finden es toll und können gar nicht genug bekommen, andere bezeichnen die Skulpturen zum Teil als „rostigen Schrott, der auch noch viel Geld gekostet hat“.
Selbstverständlich liegt Kunst im Auge des Betrachters und sicherlich ist das Aufstellen einer Skulptur nicht für jeden automatisch eine Verschönerung.

Wenn jedoch selbst Skulpturen, die einen extrem engen Bezug zu Fuerteventura haben, wie zum Beispiel die Ziegenstatue von Juan Miguel Cubas, die weiterhin ohne einen festen Platz zu haben auf dem Gelände der des Cabildos in Pozo Negro herumsteht, scheint es vielleicht doch bereits zu viele Skulpturen auf Fuerteventura zu geben.

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