Für einen saubereren Süden auf Fuerteventura: Gemeinde Pájara kauft Minibagger und Absetzcontainer

Minibagger-Pajara

Die Gemeinde Pájara, die südlichste auf Fuerteventura hat einen neuen Minibagger und zwei neue Absetzcontainer angeschafft. Dies gab die Gemeinde am 12. Januar 2023 in einer Pressemitteilung bekannt.

„Der Minibagger der neuesten Generation soll dazu beitragen, das Gemeindegebiet sauber zu halten, illegal entsorgten Bauschutt zu beseitigen, Wege bzw. Wanderwege zu reparieren und dank seiner geringen Größe andere Arbeiten in schwer zugänglichen Bereichen auszuführen, die mit schwereren Maschinen nicht möglich wären“, verkündet die Gemeinde in der Pressemitteilung. Auch zur Beseitigung von illegal abgestellten Autos soll der neue Minibagger zum Einsatz kommen.

Das für das Umweltressort zuständige Mitglied des Gemeinderates, Rodrigo Berdullas, ergänzte, das der Minibagger ein neuartiges Werkzeug für die Mitarbeiter des Ressorts seien, das es ihnen erlaubt, bei den Säuberungsarbeiten, Bauarbeiten und sonstigen Einsätzen für die Bürger effizienter zu sein. Es handelt sich um eine Maschine von reduzierter Größe, die in Bereichen eingesetzt werden kann, zu denen wir bisher keinen Zugang hatten.

Die Anschaffung des Minibaggers hat 68.000€ gekostet. Er verfügt über ein GPS-Tracking-System.

Absetzcontainer Pajara
Hoffentlich wird der neue Bagger viel Schutt und Abfälle aus der Landschaft Fuerteventuras in die Absetzcontainer laden!

Der Bürgermeister von Pájara, Pedro Armas, betonte, dass „diese Investition die Forderung der Bürger erfülle, die saubere Grundstücke, ein sauberes Gemeindegebiet und angemessene Wege benötigen.“

„Mit diesem Fahrzeug der neuesten Generation werden wir diese Maßnahmen schneller und effizienter ausführen und damit unser Versprechen für Sauberkeit und Umwelt verstärken“, führte Armas weiter aus.

In den letzten Jahren hatte die Gemeinde bereits einen LKW und fünf Absetzcontainer für das Umweltressort angeschafft, welche nun durch den Kauf von zwei weiteren ergänzt werden, um die Abfuhr von Müll, Schutt und Pflanzenresten zu vereinfachen.

Viele Anwohner und Besucher hoffen nun sicherlich, dass der Bagger und die Absetzcontainer auch die Aufräum- und Pflegearbeiten im Palmenwäldchen von Costa Calma beschleunigen werden.

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11 Kommentare

  1. Vielleicht liegt die Misere im Palmenstreifen von Costa Calma primär in der Unbefahrbarkeit der Wege und Pfade darin!?
    Wie bitte soll dort ein Bagger oder eine Baggerin vorankommen, wenn sämtliche Pfade durch verrottete und abgebrochene Palmenwedel und -überreste unbefahrbar sind?
    Wer sich (wie ich diese Woche) einmal als Dschungelkönig fühlen möchte, OHNE hierbei RTL einschalten zu müssen, sollte sich mit einer Machete bewaffnet auf den Weg von Urwald West nach Urwald Ost über die Hauptstraße durchschlagen.
    Festes Schuhwerk und robuste Kleidung vorausgesetzt sollte man keinesfalls auf Leuchtmittel verzichten, wenn den Einzelkämpfer dann doch die Dunkelheit überrascht.
    Hier möchte man keinem Bagger zumuten, arbeiten zu müssen, ehe sich Mutter Natur nicht durch den Lauf der Zeit selbst beholfen hat und fleißige Bürger der Politik durch selbstständiges und ehrenamtliches Beräumen des Unrates zuvor gekommen sind …

    Vielleicht traut sich danach auch ein Gemeindevertreter wieder mit einem frischgebügelten Hemd und einem Kamerateam vor Ort um die Fortschritte der Politik lobend zu preisen…
    Bis dahin aber würde ich niemand empfehlen, sich ahnungslos, möglicherweise sogar bei Dunkelheit auf die ehemals sehr durchdacht angelegten Pfade zu begeben…

    Vor gefährlichen Strömungen und Badestrände wird stets und überall gewarnt, schnelles Fahren des nachts und auf unbefestigten Pisten generell wird verteufelt, jeder Wind wird zum Orkan heraufstilisiert, jeder erwartbare Regenschauer löst möglicherweise eine Sintflut aus – aber vor der realen Gefahr, den Palmenstreifen bei Costa Calma ohne Gefährdung an Leib und Leben durchqueren zu können fehlt seid jeher die entsprechende Lobby… warum eigentlich?

    Daran, dass man letzteres nicht der Leichtsinnigkeit des dummen Bürgers, sondern der Inkompetenz der zuständigen Behörden zuschreiben müsste, kann es ja nicht liegen… !?

  2. Hahaha dann können sie ja komfortabel aufeinander gelegte Steine und Windburgen am Strand niedermachen, oder auch Tische und Stühle, und dann machen die Herrn Politiker noch ein schickes Foto für die Presse, und erklären wie böse die Steinburgen für die Umwelt waren. Steinburgen böse, Geländewagen böse, Bulldozer gut.

    Oder Dämme aufschütten auf Feldwegen. Ich bezweifle, dass der Palmenwald profitiert. Die Interessen der Regierung sind nicht die Interessen der Verbraucher.

  3. Nicht ganz passend zum Thema, dennoch eine Zeile wert.
    Um den Süden attraktiver zu machen, wäre es Wünschenswert, die Promenade, in Jandia, die sich hinter dem Robinson Club befindet, von Schlaglöchern zu befreien.
    Leider seit Jahren ein Ärgernis.

    • Moin Theo,
      ist dir aufgefallen, dass ein Teil der Promenade geflickt wurde, zumindest war es im Mai / Juni 2022 so.
      Aber nur vor dem Robinson im Übergang zum Strand und den Jollen. Wer das wohl gemacht hat ?
      Ist nur zum Kopfschütteln..

  4. Schön wäre es, wenn auch einmal die Bürgersteige und Straßenränder in Costa Calma und nicht nur in Pajara vom Dreck gereinigt würden, da hätte sich sicherlich auch eine Straßenkehrmaschine anzuschaffen gelohnt.

    • Genau und auf den Gehwegen der Costa Calma die Löcher noch zuschütten,Schaufel ist an dem Minibagger ja vorhanden. 😊 Auf geht’s Gemeinde Pajara auf daß die Costa Calma wieder lebenswert werde.😍

    • Bei solchen Maßnahmen und Investitionen sollte man den Menschen dahinter auch erst mal die Zeit geben zu starten.
      Es kann nie alles gleichzeitig gemacht werden.
      Die Costa Calma kenne ich für meinen persönlichen Geschmack nur etwas schmuddelig.
      Man sollte vielleicht die Abgaben der Hotels erhöhen um etwas für das Gemeinwohl zu fördern.
      Aber es gibt ja auch immer die Zweckentfremdung…leider..
      Schon gleich beim Bauantrag verankern und nicht nur auf Fuerte, besonders für große Bauten auch in Deutschland, da werden während der Bauphase Straßen und Bürgersteige ramponiert und keiner richtet es wieder.

      Ich habe im Mai / Juni festgestellt, dass in Jandia einiges sauberer geworden ist.
      Gut Ding will Weile haben…..läuft doch

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