
Ein Flugzeug der spanischen Fluggesellschaft Iberia das auf dem Weg von Buenos Aires nach Barcelona unterwegs war, meldete einen medizinischen Notfall, als es grade auf Höhe von Fuerteventura war. Das Flugzeug befand sich um 02.09 Uhr in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (08.03.2023) im Süden von Fuerteventura auf einer Höhe von 38.000 Fuß (ca. 11.500 Meter) als ein Baby in einem „kritischen Gesundheitszustand“ gemeldet wurde. Daraufhin änderte die Crew des Fluges IB2602 den Kurs und landete innerhalb von nur 20 Minuten den Airbus A-330 sicher auf dem Flughafen von Gran Canaria. Dort erwartete bereits ein Team aus Rettern auf das Baby, das mit seinen Eltern ins Krankenhaus gebracht wurde.
Das Flugzeug startete dann um 03.30h auf Gran Canaria um weiter nach Barcelona zu fliegen. Dort landete es dann um 7.30h auf dem Flughafen Barcelona -El Prat. Trotz des medizinischen Notfalls konnte die Verspätung mit zwei Stunden zur geplanten Ankunftszeit doch sehr gering gehalten werden.
Nach Auskunft der Fluglosten soll sich das Kind inzwischen in einem stabilen Zustand befinden.
Fluglosten loben Iberia-Crew
Die Fluglotsen loben ausdrücklich die Crew von Iberia, die sehr schnell und mit einem koordinierten und „agilen“ Manöver die Flughöhe soweit verringerten, dass sie innerhalb von nur 20 Minuten nach der Meldung des Notfalls bereits auf Gran Canaria landen konnten. Schließlich mussten die Piloten das Flugzeug aus der normalen Reiseflughöhe von 38.000 Fuß viel schneller als üblicherweise absteigen lassen. Die Passagiere sollen von der schnellen Einleitung des Manövers überrascht worden sein, wurden aber von der Crew über die Dringlichkeit des Notfalls informiert.
Die Fluglotsen lobten das Flugmanöver der Iberia-Crew als „eindrucksvollen Abstieg“. Auch am Boden sei alles vorbildlich alles für die Ankunft des medizinischen Notfalls vorbereitet gewesen, so dass dem Kind ohne weiteren Zeitverlust geholfen werden konnte.
Wir hoffen, dass sich Eltern und Kind schnell und gut von diesem Schrecken erholen können!
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Da haben der Pilot und die übrige Crew eine tolle Arbeit gemacht. Es ist gut zu wissen, dass man im Notfall in der Luft gut aufgehoben ist.
Viele Grüsse an die Crew.
Das kann ich nur bestätigen, die Crew
hat ihr bestes gegeben.
Wie schön das es in der Luft wie auf der Erde so gut klappt mit der Versorgung im Notfall. Dankeschön dies zu wissen. Viele Grüße und weiter alles gute.