Wie die spanische Nationalpolizei (Policia Nacional) am 20.04.2023 in einer Pressemitteilung bekannt gab, wurden zwei Sendungen, die per Paketdienst ab Fuerteventura abgeschickt wurden, abgefangen. Die Nationalpolizei hat in diesen beiden Lieferungen insgesamt 1.552 Kilo Haschisch gefunden. Es folgten insgesamt 10 Festnahmen in Granada, Valencia und auf Teneriffa und Gran Canaria. Dabei wurden insgesamt 1.597 Kilo Haschisch, 25 Kilo Kokain sowie Ecstasy, Marihuana, verschiedene Autos und Bargeld beschlagnahmt.
1.552 Kilo Haschisch als Warensendung getarnt
Der erste große Schlag war den Beamten der Nationalpolizei bereits im letzten Jahr geglückt. Sie hatten zwei Sendungen abgefangen in denen insgesamt 1.552 Kilo Haschisch aus Fuerteventura per Paketdienst nach Granada und Valencia geschickt worden waren. Die anschießenden Ermittlungen brachten ein kriminelles Netz zu Fall, das aus insgesamt zehn Personen bestanden haben soll.
Die Bande nutzte den Versand von Waren per Paket- beziehungsweise Speditionsdienst. In diesen Sendungen versteckten sie dann die Drogen. Um welche Art von Waren es sich handelte, mit denen die Männer die Drogensendungen tarnte, wurde in der Pressemitteilung nicht bekannt gegeben.
9 Durchsuchungen, 10 Festnahmen
Im Verlauf der Ermittlungen konnte eine dritte Sendung ausfindig gemacht werden. In diesem Fall waren aus Madrid Waren nach Teneriffa geschickt worden. Die Nationalpolizei überwachte die Sendung und fing sie auf Teneriffa ab. Bei der Durchsuchung der Sendung fanden die Beamten zwei Pakete mit 18 beziehungsweise 6 Kilo Kokain.
Die Beamten durchsuchten insgesamt neun Immobilien auf Teneriffa und Gran Canaria. Dabei fanden sie weitere 47 Kilo Haschisch, fast ein Kilo Kokain, Ecstasy und Marihuana. Außerdem wurden sechs Fahrzeuge und 8.500€ in bar beschlagnahmt. Letztlich nahmen die Beamten insgesamt 10 Männer in Granada und Valencia sowie auf Gran Canaria und Teneriffa fest. Nachdem die 10 Festgenommenen dem Haftrichter vorgeführt worden waren, wurden 8 Männer ins Gefängnis überstellt. Alle 10 müssen sich wegen Drogenschmuggels vor Gericht verantworten.
In der Pressemitteilung geht die Nationalpolizei davon aus, damit die kriminelle Vereinigung komplett zerschlagen zu haben.
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