Fuerteventura: Serien- Autodieb in Puerto del Rosario festgenommen

Auto-Policia-Nacional

In Fuerteventuras Hauptstadt Puerto del Rosario hat die Nationalpolizei einen 45-jähriger Mann festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, in sieben Fällen Einbrüche unter der Einwirkung von Gewalt in Kraftfahrzeuge begangen zu haben. Der Täter nutzte ein spitzes Stich-Werkzeug, um ein Loch neben den Schlössern der Fahrzeuge zu stechen und die Autos so aufzubrechen.

Die Straßen von Puerto del Rosario wurden in den letzten Wochen von einer Welle von Autoeinbrüchen heimgesucht. Nun konnte die Nationalpolizei einen 45-jährigen Mann als mutmaßlichen Täter festnehmen, der im Verdacht steht, für gleich sieben gewaltsame Einbrüche in Fahrzeuge verantwortlich zu sein. Die Polizei hatte Ende Oktober mit der Untersuchung begonnen, nachdem die erste Anzeige wegen eines Autoeinbruchs eingegangen war, wie in einer Pressemitteilung der Policia Nacional (Nationalpolizei) mitgeteilt wurde.

Sieben Auto-Einbrüche sollen auf sein Konto gehen

Um die Einbrüche zu begehen, nutzte der Täter ein spitzes Werkzeug, mit dem er ein Loch neben dem Türschloss der Fahrzeuge bohrte. Auf diese Weise verschaffte er sich Zugang zum Inneren der Fahrzeuge, um dann Wertgegenstände zu entwenden. Nach der ersten Anzeige gingen in den folgenden Tagen sukzessive weitere Meldungen über ähnliche Einbrüche ein. Der Täter nutzte dabei stets den gleichen „Modus Operandi“, der so zuvor in Puerto del Rosario noch nicht aufgetreten war. Das ließ die Ermittler darauf schließen, dass es sich um ein und denselben Täter handeln könnte.

Nach intensiven Ermittlungen stellte sich heraus, dass der später Festgenommene bereits wegen ähnlicher Delikte mit derselben Technik in einer anderen Stadt Spaniens vorbestraft war. Daher besteht der Verdacht, dass er auch für die aktuellen Einbrüche in Puerto del Rosario verantwortlich ist.

Dem festgenommenen Mann werden insgesamt sieben Delikte von Einbrüchen in Fahrzeuge zur Last gelegt. Er wurde der zuständigen Justizbehörde vorgeführt, wo nun über die weiteren Schritte entschieden wird. Gemäß spanischen Strafgesetzbuch (Código Penal) könnten dem Täter erhebliche Strafen drohen, einschließlich Freiheitsentzug und finanzieller Sanktionen. Die Anzahl der begangenen Delikte und einschlägige Vorstrafen wirken sich dabei erschwerend auf die Strafe aus.

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