Fuerteventura: tägliche Staus am Industriegebiet Costa de Antigua sollen ein Ende haben

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Täglicher Stau auf Fuerteventura? Was noch vor ein paar Jahren undenkbar war, ist jetzt tägliche Realität. Wer öfter auf der FV-2 nach Puerto del Rosario, zum Flughafen oder eben zum Industriegebiet „Costa de Antigua“ und den dort ansässigen Firmen wie Ikea, Mercadona Lidl und Co fährt, kennt ihn: denn alltäglichen Stau, der in Richtung Norden zu bestimmten Tageszeiten bereits in Caleta de Fuste losgeht und sich erst wieder nach dem Passieren des Industriegebiets mit seiner Ansammlung von stark frequentieren Geschäften auflöst. Von Norden aus steht man dann ebenfalls ab El Matorral im Stau. Je nach Verkehrsaufkommen kann das Passieren dieses Staus schon mal bis zu 20 Minuten dauern. Nicht auszudenken, wenn es mal wieder gekracht hat, schließlich kommt es hier ständig zu Auffahrunfällen.

Jetzt arbeitet die Gemeinde Antigua gemeinsam mit dem Cabildo de Fuerteventura (Inselregierung) an einer Lösung für dieses Problem.

Der Bürgermeister von Antigua, Matías Peña sein Verkehrsstadtrat Samuel Torres besuchten am Freitag, dem 1. März, gemeinsam mit dem Vizepräsidenten und Stadtrat für Infrastruktur des Cabildo de Fuerteventura, Blas Acosta, die Bauarbeiten am entsprechenden Abschnitt der FV 2 in der Nähe der Industriezone Costa de Antigua.

Zweite Spur in Richtung Norden

In einer Pressemitteilung hatte die Gemeinde Antigua klargestellt, dass sie seit geraumer Zeit Maßnahmen auf dieser Hauptstraße, auf der täglich Verkehrsstaus auftreten fordere. Der Bürgermeister fügte hinzu, dass die Projekte und ihre Umsetzung durch das Cabildo de Fuerteventura begrüßte werden, die als Antwort auf die notwendige Anpassung auf eine kontinuierliche Zunahme der Anzahl von Fahrzeugen, die diese Hauptverkehrsstraße befahren, sowie auf die Entwicklung dieser Industriezone mit der Eröffnung neuer Lagerhallen und der Präsenz führender Handelsmarken notwendig seien.

Der Bürgermeister erklärte weiter: „Ich möchte den Anstoß für dieses Projekt von Lola García, der Präsidentin des Cabildo de Fuerteventura, würdigen. Außerdem möchte ich die Vor-Ort-Besichtigung des Vize Präsidenten und Stadtrats für Infrastruktur Blas Acosta hervorheben, der die vorgeschlagenen Lösungen und Verbesserungen im Detail erläutert hat. Dazu gehören beispielsweise ein zusätzlicher Fahrstreifen, der die FV 2 in nördlicher Richtung zum Flughafen und in die Hauptstadt entlasten würde. Zusätzlich zu den vom Bürgermeister Matías Peña genannten Vorschlägen hat der Berater auch weitere Ideen eingebracht, wie die Integration von Kreisverkehren zur Verbesserung des Zugangs sowie ein Verkehrsflussplan innerhalb des Gewerbegebiets, der den Fahrzeugen ermöglicht, sich innerhalb der Industriezone von einem Geschäft zum anderen zu bewegen, ohne die Industriezone verlassen zu müssen, wie es derzeit der Fall ist.“

Wann die Bauarbeiten abgeschlossen sein sollen, wurde nicht bekannt gegeben. Auch dann bleibt abzuwarten, ob die Verbesserungen ausreichen oder ob es weiterhin Staus rund um das Industriegebiet geben wird.

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