Am Sonntagmorgen, 26. Oktober 2025, ereignete sich auf der FV-1 im Norden von Fuerteventura, etwa auf Höhe des Kilometerpunkts 30, ein Verkehrsunfall, bei dem sich ein PKW überschlagen hat. Beamte der Gemeindepolizei (Policía Local) von La Oliva trafen kurz nach dem Unfall am Ort des Geschehens ein.
Nach Angaben der Behörden war der Fahrer allein im Fahrzeug und wurde bei dem Unfall verletzt. Einsatzkräfte des Kanarischen Rettungsdienstes (Servicio de Urgencias Canario, SUC) versorgten ihn zunächst direkt an der Unfallstelle. Anschließend wurde der Mann mit Notarztwagen in das Inselkrankenhaus Hospital General Virgen de La Peña gebracht, wo eine genauere Untersuchung seiner Verletzungen vorgenommen wurde.
Das Fahrzeug war in Richtung Süden unterwegs, als der Fahrer aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle verlor. Der Wagen überschlug sich und schoss dabei über die Mittelleitplanken. Letztlich kam das Auto auf der Gegenfahrbahn auf der Seite liegend zum Stillstand.

Die genaue Unfallursache wird von der Verkehrseinheit der Guardia Civil (Unidad de Atestados) untersucht, die die Ermittlungen übernommen hat. Es gab offenbar keine Kollision mit einem anderen Fahrzeug. Ob dennoch ein anderes Fahrzeug in das Unfallgeschehen involviert war, ist derzeit nicht bekannt.
An dem Rettungseinsatz waren die Feuerwehr von La Oliva, das Personal des Kanarischen Rettungsdienstes SUC, die Zivilschutzorganisation Protección Civil, die Gemeindepolizei von La Oliva sowie die Guardia Civil beteiligt.
Die Gemeindepolizei von La Oliva nutzte den Vorfall, um erneut an die Verantwortung aller Autofahrer zu appellieren. In einer offiziellen Mitteilung erinnerte sie daran, wie wichtig volle Aufmerksamkeit am Steuer und die strikte Einhaltung der Verkehrsregeln sind, um die Sicherheit auf den Straßen Fuerteventuras zu gewährleisten.
Der Unfall zeigt, dass selbst eine Mittelleitplanke auf einer autobahnähnlichen Straße nie ganz verhindern kann, dass ein Auto “in den Gegenverkehr fliegt”.
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