Die Guardia Civil hat am 5. November 2025 auf Fuerteventura zwei Männer wegen ihrer mutmaßlichen Beteiligung an einer Massenschlägerei in Caleta de Fuste festgenommen. Gegen zwei weitere Männer wird als mutmaßlich Beteiligte ermittelt.
Die Massenschlägerei hatte sich am helllichten Tag in einer zentralen Straße des Touristenortes ereignet. Die Guardia Civil in Puerto del Rosario erhielt mehrere Anrufe von Bürgern, die eine Schlägerei zwischen mehreren Personen meldeten.
Laut Zeugenaussagen griffen sich die Beteiligten gegenseitig mit gefährlichen Gegenständen wie Golfschlägern und Bolzenschneidern an.
Unmittelbar nach Eingang der Meldung rückten Beamte der Guardia Civil von Puerto del Rosario und der Gemeindepolizei von Antigua zum Einsatz aus. Am Tatort trafen die Einsatzkräfte auf die mutmaßlichen Beteiligten, die sich noch in der Umgebung aufhielten und die bei der Schlägerei verwendeten Gegenstände mit sich führten.
Während des Einsatzes wurden mehrere Augenzeugen befragt, um den Ablauf des Geschehens zu rekonstruieren. Nach Angaben der Sicherheitskräfte löste der Vorfall große Aufregung unter Anwohnern und Touristen aus, da er sich in einem stark frequentierten Bereich und zu einer Zeit mit hohem Personenaufkommen ereignete. Die Gewaltbereitschaft der mutmaßlichen Täter und der Einsatz potenziell tödlicher Gegenstände sorgten für erhebliche Beunruhigung und gefährdeten die öffentliche Sicherheit in einem der wichtigsten Touristenzentren auf Fuerteventura.
Nach der Sicherstellung der Beweismittel und der Aufnahme der Aussagen nahmen die Beamten der Guardia Civil zwei Männer direkt am Tatort fest und stellten die mutmaßlichen Tatwerkzeuge sicher. Die beiden weiteren Beteiligten wurden später zur Vernehmung auf die Polizeidienststelle geladen.
Nach Abschluss der Ermittlungsarbeiten übergab die Guardia Civil die beiden Festgenommenen zusammen mit allen vorläufigen Ermittlungsergebnissen an die zuständige Justizbehörde. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Schlägerei und zu den möglichen Ursachen der Auseinandersetzung dauern an.
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