Der Präsident der Hafenbehörde von Las Palmas, Javier Sánchez Simón, hat bei einem Besuch auf Fuerteventura dem Bürgermeister von Puerto del Rosario bestätigt, dass er „die Garantie gegeben“ habe, dass die Hauptstadt von Fuerteventura einen Jachthafen haben wird.
Das Projekt sieht in einer ersten Phase 400 Liegeplätze vor.
Bislang fehlt allerdings noch die Bestätigung seitens der Gemeindeverwaltung über die „städtebauliche Kompatibilität“ des Vorhabens. Diesen Punkt habe man bisher aufgeschoben, um erst nach den im Mai erfolgten Kommunalwahlen eine Entscheidung auf kommunaler Ebene herbeizuführen und einer eventuell neuen Regierung nicht vorzugreifen.
Wenn alles gut geht, so Sánchez, könnten die Bauarbeiten in rund 12 Monaten beginnen.
Anlässlich des Besuchs bestätigte Sánchez, dass die Hafenbehörde ebenfalls den Bau eines neuen staatlichen Handelshafens in Puerto del Rosario plane. Das Projekt sei aber noch ein einer sehr frühen Phase, in der die Umweltverträglichkeit des möglichen Standorts in La Hondura geprüft wird. Es sei daher auch möglich, dass man sich für einen anderen Standort entscheiden werde.
Bezüglich der kompletten Neugestaltung der Uferpromenade in Puerto del Rosario, für die in 2006 ein Ideenwettbewerb durchgeführt worden ist, sieht Sánchez dagegen wenig Chancen. Der Gewinnervorschlag des Architekturbüros „Estudio Lanzagorta Asociados“ sei „ökonomisch und praktisch nicht durchführbar“. Außerdem sei der Entwurf rechtlich nicht umsetzbar, da die Ideen gegen geltendes Recht verstoßen. Allerdings sei es ja auch nur ein Ideenwettbewerb gewesen, der niemanden an etwas binde.
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