Das Verschwinden der 14jährigen Sara Morales aus Gran Canaria am
Es war ein ganz normaler Tag, Sonntag, man aß zusammen, lachte zusammen und die 14jährige Sara wollte sich noch mit einem Freund im Einkaufszentrum „La Ballena“ treffen. Sie verließ das Haus und ist seitdem beinahe spurlos verschwunden.
Ihre Mutter erinnert sich an den Tag des Verschwindens ihrer Tochter mit Grauen. „Als der Anruf des Freundes kam, dass Sara nicht zum Treffpunkt gekommen war, war da sofort dieses merkwürdige Gefühl, was nur Mütter haben. Wir haben sofort alles versucht um Sara zu finden, telefonierten mit allen Freunden, fuhren zum Einkaufszentrum und später zur Polizei. Dort beruhigte man uns, dass Sara schon wieder auftauchen würde, das sei manchmal so bei 14jährigen. Heute mache ich mir Vorwürfe, nicht darauf bestanden zu haben, sofort die Anzeige zu erstatten. Vielleicht hat das dem Täter einen Zeitvorsprung gegeben.“
Was danach kam, war und ist eine Zeit zwischen Bangen und Hoffen. Bilder der verschwundenen Sara hingen auf allen kanarischen Inseln und Spanien weit. Die Polizei hat auch heute, 5 lange Jahre nach ihrem Verschwinden keine heiße Spur. Das Mädchen scheint wie vom Erdboden verschluckt.
Saras Familie und Freunde sind sicher: Sara ist Opfer eines Verbrechens geworden, sie war einfach nicht der Typ der „einfach so“ abhaut und es gab auch keinen Anlass dafür.
Aufgeben kommt dennoch nicht in Frage, weder für die Familie von Sara, noch für den Leiter der Soko Sara.
Sara ist nicht das einzige verschwundene minderjährige Kind auf Gran Canaria. Knapp ein Jahr später, im März 2007 verschwand beim Spielen in Vecindario der 7jährige Yeremi Vargas. Auch von Yeremi fehlt nach wie vor jede Spur.
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