Der Gemeinderat von Pájara hat in seiner letzten Sitzung beschlossen, das Cabildo (Inselverwaltung) um Unterstützung bei der Lösung des Problems mit der Strandbewachung zu bitten. Nach dem Willen der Gemeinde soll das Cabildo die Strandbewachung durch eine Vereinbarung an das Rote Kreuz delegieren, bis die Bewirtschaftung der Strandkioske und Strandliegen neu ausgeschrieben wird.
In den Ausschreibungsbedingungen soll dann festgehalten werden, dass die Betreiber der Strandkioske bzw. der Liegen auch für die Bewachung und Rettung an den Stränden verantwortlich sein sollen.
Zurzeit gibt es wegen eines arbeitsrechtlichen Konfliktes zwischen den Strandwächtern und Feuerwehrleuten mit der Gemeinde und wegen des Konkurses des Unternehmens Emercom, dem der Betrieb der Feuerwehr und der Strandwacht übertragen war, keine Strandbewachung an den Stränden von Pájara.
Die Regierungskoalition im Gemeinderat ist der Ansicht, dass die Zahl der 18 Feuerwehrleute und der rund 30 Rettungsschwimmer überdimensioniert sei, und hat eine Studie in Auftrag gegeben, um zu ermitteln, ob eine Reduzierung des Personalbestandes möglich ist.
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guten tag, es ist unglaublich, was hier vor sich geht: mehrere wirtschaftliche interessenkollisionen treffen auf politische konflikte, arbeitsrechtliche streitereien verhindern wegen eines konkurses den lebensnotwendigen betrieb einer feuerwehr, strandbewachung findet auch nicht mehr statt ..!personalbestand
ist mit sicherheit viel zu gering, um im
ernstfall rasche und wirksame hilfe leisten zu können !!! wissen denn diese damen und herren der regierungskoalition nicht, wie lange die strände pajaras sind oder wie schnell ein grossbrand entsteht ? den bewohnern dieser schönen insel wünsche ich, dass sie bald den sicherheits-schutz erhalten, den jeder mensch verdient !
herzlichste grüsse nach “ fuerte „
f. schliwa
Diese Studie wird bestimmt mehr kosten als die 30 Rettungsschwimmer jemals bekommen haben …