Kommentar: „Ein Bier, 1x Krabben in Knoblauch und 1x Leben Retten, bitte“

Könnten so vielleicht in Kürze die Bestellungen an den Chiringuitos (Strandkioske) aussehen?

Nach dem Willen der Gemeinde Pájara sollen die Betreiber der Strandkioske und die Liegenverleiher für die Bewachung und Rettung an den Stränden Pájaras verantwortlich sein. Die Frage sei erlaubt, wie genau denn die Aufteilung durchgeführt werden soll? Darf der „Strandretter“ auch andere Arbeiten durchführen? Dann kann er aber nicht gleichzeitig den Strand bewachen…

Des Weiteren bleibt abzuwarten, wann denn die Konzessionen für Liegen und Kioske neu vergeben werden, denn ohne neue Vergabe kann man die Konzessionäre wohl auch nicht dazu zwingen, dererlei Aufgaben zu übernehmen. Im Dezember 2009!!! hatte der zu dieser Zeit zuständige Stadtrat Fares Sosa (heute Stadtrat für Soziales, Umwelt und Sport) uns telefonisch mitgeteilt, dass die Anträge der Gemeinde für eine neue Vergabe der Konzessionen „momentan“ in Madrid vorlägen. Die letzte Versteigerung der Konzessionen ist inzwischen 16 Jahre her. Aber hier auf Fuerteventura ist man ja warten gewohnt. Die Eröffnung des Busbahnhofs an der Costa Calma, oder die in Betriebnahme des neuen Gemeindezentrums an der Costa Calma trotz aufmerksamkeitsheischender Einweihung kurz vor der Wahl (es sind ja erst knapp 10 Monate vergangen) sind nur einige Beispiele dafür, wie geduldig man hier sein muss.

Die Frage, ob das auf dem Rücken der Sicherheit aller Besucher der Strände Pájaras aufgetragen werden muss, bleibt dabei unbeantwortet…

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2 Kommentare

  1. guten tag, was lange währt, wird endlich gut, sagt das sprichwort . aber hier auf „fuerte“ scheint die mentalität der
    bewohner mit einer engelsgeduld gesegnet zu sein und das o.a. sprichwort ausser kraft zu sein …! ausserdem scheint „schilda“ einen nachahmer bekommen zu haben ! oder wartet man wieder bis zur nächsten wahl, dass sich etwas bewegt ? auf jeden fall ist die sicherheit der besucher der strände pajaras vorrangig und darf niemals unter den tisch gekehrt werden !
    herzlichst: f. schliwa

  2. 22% Arbeitslose in Gesamtspanien aber keinen Dinero für die Bewachung der Geldbringenden Strände und deren Besucher?
    Hoffendlich sind ertrinkende Kinder auch so geduldig wie Senor Faras … Kein Kellner wird sein Tablett fallen lassen, wenn „draussen“ jemand ertrinkt, DAS sieht der doch gar nicht, weil viel zu weit weg vom Wasser … Man kann sich auch totsparen !!!

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