Ziegen gefährden Wiederaufforstungsprojekt

Der Berg „El Aceitunal“ im Gemeindegebiet von Puerto del Rosario soll im Rahmen eines Wiederaufforstungsprojekts der Inselverwaltung mit 1.200 Bäumen und Sträuchern begrünt werden.

Schon seit einigen Monaten arbeitet man in der Zone an der Wiederherstellung von alten Strukturen, sogenannten „Mauerketten“ (cadenas de muros), die in vergangenen Zeiten, in denen auf Fuerteventura noch Ackerbau betrieben wurde, dazu dienten, an steilen Hängen die Regenerosion zu verhindern.

Die Wiederaufforstung soll u.a. mit Brombeersträuchern, Feigen-, Mandel-, Oliven- und Granatapfelbäumen erfolgen.

Nach Aussagen der Verantwortlichen des Ressorts für Umwelt und Landwirtschaft in der Inselverwaltung, Natalia Evora, handelt es sich dabei um das größte Projekt dieser Art auf Fuerteventura, wenn man berücksichtigt, dass sowohl ethnografisch bedeutende Strukturen als auch eine ehemals wohl reichlich vorhandene Vegetation wiederhergestellt werden sollen.

Obwohl jeder einzelne Baum durch einen Metallzaun geschützt wird, besteht ein nicht zu unterschätzendes Risiko, dass freilaufende Ziegen das Projekt zunichte machen, wie es bereits vor vier Jahren bei einem vergleichbaren Vorhaben der Fall war. Sie hatten alle jungen Pflanzen schonungslos vertilgt.

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