„Centro de Salud“ in Antigua muss auf bessere Zeiten warten

Für den geplanten Bau des öffentlichen Ärztezentrums („Centro de Salud“) in Antigua ist kein Geld da. Es muss warten, bis die wirtschaftliche Situation sich verbessert.

Dies erklärte die Gesundheitsrätin der Kanarischen Regierung, Brígida Mendoza, bei einem Treffen mit den Verantwortlichen für den Gesundheitssektor auf Fuerteventura. Außerdem bestätigte sie, dass das Inselkrankenhaus Priorität für ihre Behörde habe.

Die Einwohner von Antigua werden zurzeit in angemieteten Räumlichkeiten behandelt, wo die „Versorgung ausreichend würdig sei“.

Die Gemeinde hatte das 1.400m² große Grundstück für das zukünftige „Centro de Salud“ bereits in der vergangenen Legislaturperiode abgetreten. Im Haushalt 2011 der Kanarischen Regierung waren 100.000€ für die Projektierung und Ausschreibung vorgesehen, zu denen weitere 100.000€ aus einem „Plan für nachhaltige ländliche Entwicklung“ kommen sollten, ohne dass das Projekt jedoch in Angriff genommen worden wäre. In Budget 2012 sind ebenfalls wieder 100.000€ vorgesehen, was jedoch nicht ausreicht, um das Projekt anzuschieben.

Die Kanarische Gesundheitsbehörde habe zwar den guten Willen, das Projekt wieder aufzunehmen, doch die ständig neuen Sparauflagen der spanischen Zentralregierung machten den Bau des neuen Gebäudes zurzeit unmöglich.

Der Gemeinderat von Antigua hat darauf hin Beschlossen, einen offiziellen Antrag bei der Inselverwaltung von Fuerteventura und der Gesundheitsbehörde der Kanarischen Regierung zu stellen, damit diese alle erforderlichen Schritte unternehmen, um das Projekt für den Bau des Gesundheitszentrums zu erstellen, es öffentlich auszuschreiben und die Bauarbeiten mit Dringlichkeit auszuführen.

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