Todesfalle Luftmatratze: 3 Personen aus Lebensgefahr gerettet

Noch mal mit dem Schrecken und einer leichten Unterkühlung sind 3 Personen, darunter ein 6-jähriges Kind, davongekommen, die am 06.07.2012 mit einer Luftmatratze vor der Küste von Jandia abgetrieben wurden.

Gegen 17.52h ging in der Notrufzentrale (Tel.: 112) die Meldung ein, dass 3 Personen sich auf einer Luftmatratze ca. 300m vor der „Playa de la Señora“ in Not befänden.

Mitarbeiter des Zivilschutzes konnten die 3 Personen später rund eine Seemeile (ca. 1,8km) vor der Küste Fuerteventuras auffinden und sicher an Land bringen. Das 6-jährige Mädchen erlitt eine leichte Unterkühlung, ihr Vater einen leichten Schock. Beide wurden in ein Ärztezentrum gebracht. Die dritte Person benötigte keine medizinische Hilfe.

Leider kommt es nicht nur auf Fuerteventura, sondern überall auf der Welt, immer wieder zu ähnlichen Vorfällen, die leider nicht immer so glimpflich enden.

An den Badestränden im Osten und Süden Fuerteventuras weht der Wind meist ablandig und ist im Sommer besonders stark, sodass aufblasbare Objekte aller Art extrem schnell aufs offene Meer abtreiben. Im besten Fall fliegen die Gummiobjekte ohne Besatzung einfach weg und sind uneinholbar verloren. Man sollte niemals versuchen hinterher zu schwimmen!

Wenn Menschen auf einer Luftmatratze oder in einem Gummiboot abgetrieben werden, finden diese sich schnell in Lebensgefahr wieder. Deshalb sollte man auf die Benutzung solcher Spielsachen am offenen Meer am besten ganz verzichten.

Bestimme den Lohn für unsere Arbeit!

Wenn Du unsere Inhalte nützlich, unterhaltsam oder informativ findest, kannst Du den Lohn für unsere Arbeit selbst bestimmen. Das geht ganz einfach über diesen Link:

https://www.fuerteventurazeitung.de/du-bestimmst-den-lohn-fuer-unsere-arbeit/ banner 300x250 Bestimme den Lohn

1 Kommentar

  1. es gibt immer „Unbelehrbare“,selbst hier an der Ostsee,auch bei roter Fahne und stürmischer See, sind Kinder im Alter von 3 Jahren bis.. im Wasser,sogar unbeaufsichtigt. Nicht verwunderlich,daß sehr viele Unfälle passieren.——Also man kann es nicht nachvollziehen,daß es unverbesserliche Menschen gibt,sogar bei den Erwachsenen. Wenn es nun keine Rettungswacht gibt—-was dann? GOTT HILF,dann das Geschrei.—-Es ist der Atlantik und kein kleiner Bach. Leider wird es vergessen.
    So sind die vollgefutterten Menschen.–PC,TV, Essen und trinken.Es muß immer ein Kick dabei sein..
    es grüßt und wünscht einen schönen erholsamen URLAUB
    eine FUERTEVENTURAFREUNDIN lobi

Antworten

Weitere Beiträge im Bereich Fuerteventura Nachrichten