In der neuen Forbes-Liste der reichsten Menschen der Welt nimmt der Spanier Amancio Ortega, Gründer des Modekonzerns Inditex, den dritten Platz ein. Nur Bill Gates, der Gründer von Microsoft, und der mexikanische Telkommunikationsmagnat Carlos Slim liegen im weltweiten Ranking der Superreichen noch vor ihm.
Insgesamt 20 Spanier führt Forbes in seiner Milliardärsliste auf. Im Vergleich zu Amancio Ortega, der laut Forbes über ein geschätztes Vermögen von 57 Mrd. US-Dollar verfügt, sind die weiteren spanischen Milliardäre relativ „arm“.
Mit einem Vermögen von 6,1 Mrd. USD nimmt Rosalia Mera (Zara) in Spanien den zweiten Platz und weltweit den Platz 195 ein. Mit 5,5 Mrd. USD liegt Juan Roig (Marcadona) auf Platz drei in Spanien und 219 weltweit.
Insgesamt verfügen die 20 spanischen Milliardäre über ein Vermögen von rund 98,65 Mrd. USD (rund 71,5 Mrd. Euro).
10 der 20 Milliardäre haben ihr Geld in der Bau- und Immobilienbranche gemacht, nur in der Modebranche ließ sich in Spanien scheinbar noch mehr Geld verdienen (Platz 1,2, und 4 der spanischen Rangliste).
In Deutschland gibt es laut Forbes-Liste 58 Milliardäre. Obwohl der reichste Mann Deutschlands, Karl Abrecht, im internationalen Vergleich mit 26 Mrd. USD „nur“ auf Platz 18 liegt, haben die 5 reichsten Milliardäre Deutschlands fast so viel Geld, wie alle 20 spanischen Milliardäre zusammen. Immerhin sind 7 deutsche Milliardäre unter den Top 100 der Welt.
Während die meisten spanischen Milliardäre ihr Geld mit Betongold gemacht haben, schufen die deutschen Superreichen ihre Vermögen im Lebensmittelhandel (Aldi), Einzelhandel oder im Automobilbau (BMW).
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