Nachdem am 19.03. ein Helikopter „Superpuma“ der SAR-Einheit vom 802 Schwadron bei einer Rettungsübung zwischen Fuerteventura und Gran Canaria ins Meer gestürzt war, hatte man nach einer langwierigen und schwierigen Suchaktion den Helikopter am 20.04. lokalisiert und konnte die Leichen der vier Besatzungsmitglieder bergen.
Am 27.04. wurden die vier Soldaten mit allen militärischen Ehren beigesetzt. Anwesend waren neben hohen militärischen Vertretern der Präsident der Kanarischen Regierung Paulino Rivero und weitere hochrangige Politiker.
Ebenfalls bei der Beerdigung anwesend war der einzige Überlebende des Unfalls, Johander Ojeda. Er war für die Seilwinde zuständig und war entsprechend nah am Ausgang des Superpuma, als dieser auf die Wasseroberfläche aufprallte. So konnte er sich aus dem Helikopter entkommen und war dann von einem Schiff der Seerettung aufgenommen worden, das sich ebenfalls im Rahmen des Übungsmanövers in der Nähe des Unfallortes aufgehalten hatte.
Den im Dienst verstorbenen Soldaten, Kapitän Daniel Pena Valiño, Oberleutnant Carmen Ortega Cortés, Oberleutnant Sebastián Ruiz Galván und dem Sargenten Carlos Caramanzana Álvarez, wurde auf der Beerdigung posthum das aeronautische Verdienstkreuz mit gelbem Band verliehen.
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