Neuigkeiten im Fall Ajuy: Cabildo will Genehmigung des Umweltministeriums anfechten

So überraschend wie das private Unternehmen „Paraje Natural de Ajuy S.L.“ vor einigen Monaten als vermeintlicher Eigentümer der monumentalen Küstenlandschaft in Ajuy auftauchte und Eintritt für den Zugang zu den Piratenhöhlen verlangte, so überraschend wurde dessen Bewirtschaftung auch durch die offizielle Genehmigung im August unterstützt.

Als vehemente Gegner zeigten sich seit jeher nicht nur die meisten Anwohner und Touristen, sondern auch die Inselverwaltung von Fuerteventura (Cabildo) selbst. Bei ihrer Plenumssitzung Ende September entschieden sich die Inselpolitiker fast einstimmig dafür, die vom Umweltministerium erteilte Konzession nun anzufechten.

Blas Acosta, der Vize-Präsident des Cabildo, erklärte, dass die Inselverwaltung sich damit entschlossen für die Verteidigung der historischen Rechte von Anwohnern und Fischern dieser Zone einsetzt, die dort über Generationen freien Zugang hatten. Nach der Einforderung aller Hintergrundinformationen rund um die Genehmigung, analysiert man momentan die Vereinbarkeit des Höhlen-Betriebs mit den traditionellen Aktivitäten und dem wertvollen Naturraum, der sich durch seine bedeutenden Umwelt- und Kulturwerte auszeichnet.

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