Ab dem 23. September wurde in allen 18 Mitgliedsländern der Eurozone die neu überarbeitete 10-Euro-Banknote im Rahmen der „Europa-Serie“ in Umlauf gebracht. Nach den neuen Fünfern, die im Mai 2013 eingeführt wurden, bedeutet dies einen weiteren Schritt in die zweite Generation der Euro-Banknoten, die in aufsteigender Reihenfolge in Umlauf gebracht werden soll, um die alten Scheine nach und nach zu ersetzen.
Die neuen 10-Euro-Scheine sind dank einer speziellen Schutzlackierung nicht nur langlebiger und mindern dadurch Kosten und Umweltauswirkungen, sondern beinhalten auch neue und verbesserte Sicherheitsmerkmale, die einen größeren Schutz vor Falschgeld bieten sollen. Vom Aussehen ähneln sie zwar den alten Banknoten, sie sollen jedoch schneller und ohne Zusatzgerät auf Echtheit geprüft werden können. Die Europäische Zentralbank (EZB) empfiehlt dazu die Methode „Fühlen, Sehen, Kippen“. Am linken und rechten Rand der Vorderseite lässt sich beispielsweise eine Reihe kurzer Linien ertasten. Spezielle Drucktechniken sorgen für ein unverwechselbares Relief an Motiv und Schrift. Bei einem kurzen Blick auf die Banknote erscheint gegen das Licht der Sicherheitsfaden mit dem Euro-Symbol und der Wertzahl sowie das neue Wasserzeichen, bei dem jetzt auch – wie beim Hologramm – das Porträt der griechischen Mythologie-Gestalt „Europa“ zu erkennen ist. Wird der Schein geneigt, wird das Hologramm sichtbar und die Zahl „10“ ändert seine Farbe von Smaragdgrün zu Dunkelblau.
Aktuell nutzen ca. 334 Millionen Menschen aus 18 Ländern den Euro als offizielle Währung. Mit der Einführung der neuen Euro-Banknoten soll eine sichere Einheitswährung geschaffen werden, der alle Nutzer „absolutes Vertrauen“ schenken können, so Yves Mersch, Mitglied des EZB-Direktoriums. Seitdem die neuen Scheine im Januar des laufenden Jahres vorgestellt wurden, versuchte die EZB mithilfe ihrer Informationskampagne für eine reibungslose Umstellung zu sorgen, sodass alle Automaten rechtzeitig auf die neuen Banknoten umgestellt sind.
Wenn Du unsere Inhalte nützlich, unterhaltsam oder informativ findest, kannst Du den Lohn für unsere Arbeit selbst bestimmen. Das geht ganz einfach über diesen Link:
https://www.fuerteventurazeitung.de/du-bestimmst-den-lohn-fuer-unsere-arbeit/
Ersten Kommentar schreiben