Nachdem am 30. Juli ein Giraffenbaby im Oasis Park von La Lajita das Licht der Welt erblickte, beherbergt der Inselzoo mit seinen insgesamt 15 Tieren mittlerweile die größte Giraffenherde in ganz Spanien. Im vergangenen Monat gab es bei den Giraffen somit bereits dreimal Familienzuwachs. Die jüngste Giraffenmama Bakary kam selbst im Jahr 2010 im Oasis Park zur Welt. Am Samstag, den 01. August, wurden die beiden Giraffenbabys, die im vergangenen Monat zur Welt kamen, im Rahmen eines großen Festes getauft. Den ganzen Tag lang wurden dabei verschiedene Aktivitäten für die Parkbesucher veranstaltet.
In ein paar Wochen soll schließlich auch die Taufe des dritten Jungtieres gefeiert werden.
Eine Giraffen-Schwangerschaft dauert rund 14-15 Monate, nach denen in der Regel nur ein Junges geboren wird. Neben dem Elefanten und dem Flusspferd, steht die Giraffe weltweit als symbolisches Tier für Afrika. Nachdem sie in sieben Ländern bereits vollständig ausgestorben ist, kommt sie weltweit nur noch in 21 Ländern vor. Im Jahre 1998 lag die geschätzte Gesamtpopulation bei knapp 140.000 Individuen, 15 Jahre später sank die Zahl erschreckenderweise auf fast die Hälfte. Manche Unterarten sind sehr selten und stark vom Aussterben bedroht, darunter auch die Giraffenart, die auf Fuerteventura bewundert werden kann.
Bei der kürzlich organisierten Tauffeier im Oasis Park setzte sich die Einrichtung mit informativen Vorträgen für eine Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung der Besucher ein, um eine Spezies zu schützen, die in weniger als 20 Jahren um 65 Prozent zurückgegangen ist. Außerdem wurden Tänze und ein Farbfest veranstaltet und für die jungen Besucher im Rahmen eines kreativen Workshops die Tauftorte dekoriert.
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