Gran Canaria: Hund schwer verletzt ausgesetzt

Ende Juli wurde auf Gran Canaria ein schwer verletzter Hund aufgefunden. Anwohner hatten bei der Polizei gemeldet, dass sich ein verletzter Pittbull-Terrier an einem Kreisverkehr der CG-3 bei Tenoya befand. Eine Patrulle der Policía Local überprüfte die Anrufe und mussten feststellen, dass das Tier offensichlich schwer verletzt ausgesetzt worden war.

Die Polizisten und Anwohner informierten einen Verein mit dem Namen „Life4Pittbulls“ der sich auf die Rettung von Hunden aus den „potentiell gefährlichen Rassen“ spezialisiert hat. Helfer des Vereins brachten das Tier zu einem Tierarzt um das Tier untersuchen zu lassen. Der Verein Life4Pittbulls engagiert sich für sog. Listenhunden, die sich in schlechtem Gesundheitszustand und schlechter Haltung befinden, sozialisiert sie und sucht ihnen ein adequates Heim.

Der aufgefundene Hund trägt keinen Microchip, was die Identifikation seines Halters schwierig macht. Man nimmt an, dass der Hund als „Sparringspartner“ für die Abrichtung von Hunden, die in brutalen Hundekämpfen aufeinandergehetzt werden herhalten musste.

Update: Leider ist der Hund letztlich an seinen schweren Verletzungen gestorben.

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