Das Berufungsgericht in Las Palmas hat eine Frau zu einer Entschädigungszahlung von knapp 6.000 Euro sowie fünf Jahren Haft verurteilt, nachdem diese versucht hatte, die Geliebte ihres Ehemannes zu töten. Für die Dauer von sieben Jahren wurde außerdem ein Annäherungsverbot bis auf 500 Meter ausgesprochen.
Die Täterin hatte ihrer Nebenbuhlerin am Abend des 27.10.2014 an ihrem Arbeitsplatz in einem Supermarkt auf La Graciosa aufgelauert und war ihr bis zu einem Marktplatz gefolgt. Dort stellte sie die Frau zur Rede und beschuldigte sie einer laufenden Affäre mit ihrem Ehemann. Wenig später begann sie, mit einem großen Messer auf ihr Opfer einzustechen.
Die Frau überlebte den Angriff, doch infolge der zahlreichen Stichverletzungen im Bereich von Lunge und Rücken dauerte die Genesungsphase rund drei Monate.
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