Ratingagentur Fitch hebt Bonitätsnote der Kanaren an

Fitch web

Die Rating-Agentur Fitch hat die Bonitätsnote der Autonomen Region der Kanarischen Inseln von BBB auf BBB+ angehoben. Damit sind die Kanaren im Vergleich zu allen anderen Autonomen Regionen Spaniens der Klassenprimus. Nur das Baskenland darf sich ebenfalls dieser Note erfreuen. Auch das Königreich Spanien ins von Fitch mit BBB+ bewertet.

Die Pro-Kopf-Verschuldung auf den Kanaren lag zum Ende des dritten Quartals 2017 bei 3.195€, während der Durchschnitt aller Autonomen Regionen mit 6.139€ fast das Doppelte beträgt. Damit liegen die Kanaren auf Platz 1. Außerdem weisen die Kanaren mit 16,7% die geringste Verschuldung in Bezug auf das BIP auf. Den Zielwert von 13%, den das Haushaltsstabilitätsgesetz vorschreibt, werden die Kanaren schon in 2020 erreichen, während andere Autonome Regionen dafür noch 30 Jahre brauchen werden.

Der Grund für die verbesserte Finanzsituation sind einerseits die gestiegenen Steuereinnahmen und zum anderen die Zahlungen und Nachzahlungen aus dem System der Autonomiefinanzierung.
Sobald der Spanische Staatshaushalt 2018 verabschiedet wird, können die Transferzahlungen in Richtung der Kanaren noch weiter wachsen. Diese Möglichkeit hat Fitch aber bei der Benotung noch nicht berücksichtigt.

Es sieht also für den Kanarischen Fiskus für die Zukunft nicht schlecht aus.

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