Ein 58-jähriger Mann ist am 12.10.2018 g beim Baden vor der Küste von Los Molinos ums Leben gekommen. Um 13:19h wurde die Notrufzentrale (112) verständigt, weil eine Person von der Strömung aufs Meer hinausgezogen worden war.
Die Rettungsleitstelle aktivierte einen Hubschrauber der GES. Dieser konnte den Körper des Mannes finden und an Bord hieven. Die Besatzung leitet noch im Helikopter Wiederbelebungsmaßnahmen ein, die jedoch erfolglos blieben. Im Krankenhaus von Fuerteventura konnte nur noch der Tod des Mannes bestätigt werden.
Das Baden an der Westküste Fuerteventuras ist im allgemeinen lebensgefährlich. Die Westküste ist unbewacht. Es können sich auch bei vermeintlich ruhiger See immer starke Strömungen bilden. Viele Orte an der Festküste sind fern der Zivilisation, sodass Rettungskräfte meist erst zu spät vor Ort sein können. Es kommt immer wieder zu Todesfällen.
Typische Zielgruppe: männlich, über 50, Ausländer
Betroffen sind vor allem ausländische Männer über 50. Dies ist die „Zielgruppe“, die auf den Kanaren am häufigsten Opfer eines Badeunfalls wird. Die meisten tödlichen Badeunfälle ereignen sich an unbewachten Stränden.
Fast gleichzeitig ist auf Lanzarote ein 71-jähriger Mann beim Baden am Strand von Las Cucharas in Teguise ums Leben gekommen.
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