Das Cabildo von Fuerteventura hat auf dem Pico de la Zarza sowie in anderen Teilen der Insel diverse Maßnahmen zur Aufforstung durchgeführt. Ziel ist es, die Wüstenbildung in der Zone zu stoppen. Zu den Arbeiten gehörte zum Beispiel die Reparatur von Zäunen und Zugängen sowie die Pflanzung von etwa 200 heimischen Pflanzen. Dabei mussten alle Arten für die Umgebung typisch sein. Basis dafür war eine Studie, die zuvor die floristische Zusammensetzung des Saatguts im Boden des Jandía Gebirgsmassivs untersuchte.
Kampf gegen die Wüstenbildung
Ohne regelmäßige Wartungs- und Pflegearbeiten könnten die Lebensräume dieser Gebiete nicht wiederhergestellt werden. Auch helfen sie dabei, den Prozess der Erosion zu verlangsamen.
Die Inselbeauftragte für Umwelt, Natalia Évora, weist darauf hin, dass Fuerteventura auf den Kanaren am stärksten von der Wüstenbildung betroffen ist. Dies gehe vor allem auf den Verlust der Vegetationsdecke zurück. Eine Wiederaufforstung sei daher unerlässlich, um gegen die Erosion vorzugehen. Der Entwicklung der Projekte läge eine jahrelange Arbeit zu Grunde.
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