Praktisch ohne jegliche Vorankündigung hat am 09.11.2019 das 6. Internationale Bildhauersymposium in Jandia im Süden von Fuerteventura begonnen.
Vom 09.11.2019 bis zum 28.11.2019 können Kunstinteressierte an der Promenade neben dem Hotel IFA Altamarena und gegenüber vom Cosmo Shopping Center live miterleben, wie die Künstler aus Stein und Stahl ihre Skulpturen entstehen lassen.
Lediglich ein kurzer Hinweis auf der Webseite und ein Beitrag auf der Facebookseite der Gemeinde Pájara weisen auf die durchaus sehenswerte Veranstaltung hin. Das Versenden von Pressemitteilungen zur Ankündigung hat man dagegen offenbar versäumt. Entsprechend haben weder Tageszeitungen noch Onlinemedien die Veranstaltung bisher angekündigt.
Dennoch verkündet die für Kultur zuständige Gemeinderätin Sonia Mendoza, dass das Bilderhauersymposium „es erlaubt, nationale und internationale Besucher anzuziehen, die etwas mehr als Sonne und Strand suchen“.
Internationale Teilnehmer beim 6. Bildhauersymposium auf Fuerteventura
Neben dem einheimischen Bildhauer Miguel Cubas nehmen Zdravko Zdravkov aus Bulgarien, Olena Dodatko aus der Ukraine sowie Diedel Klöver teil, der auch schon beim letztem Mal mit dabei war. Diedel Klöver ist der Autor der Schildkrötenskulptur, die bei der letzten Ausgabe des Bildhauersymposiums vor einem Jahr entstanden ist.
Kritik am Bildhauersymposium 2018
Nach dem Bildhauersymposium Ende 2018 war der Eindruck entstanden, dass die Gemeinde Pájara keinen Plan hatte, was sie mit den ganzen neu entstandenen Kunstwerken überhaupt machen sollte. Es dauerte schließlich Monate, bis die Skulpturen, die teils am Boden, teils auf Holzpaletten gelagert, von ihrem Entstehungsort zu ihrem Bestimmungsort transportiert wurden.
Immer noch ungeklärt ist das Schicksal einer überlebensgroßen Tierskulptur, die mindestens ein Jahr unvollendet an der Promenade von Jandia verweilte. Zeitgleich mit den Skulturen des Bildhauersymposiums von 2018 wurde sie dann abtransportiert und liegt nun noch immer unvollendet neben den Messehallen auf dem Feaga-Gelände bei Pozo Negro.
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Für so einen Schwachsinn ist mal eben Geld da. Die „Künstler“ durften wir die noch die letzten 2 Tage unseres Aufenthaltes im Palm Garden erleben. Danke für die unverschämte Lärmbelästigung durch die unermüdlich laufenden Trennschleifer, mit denen die harten Granitblöcke zerschnitten wurden.
Die Gemeinde sollte lieber mal dafür sorgen den Promenadenweg entlang der Robinson Anlage zu reparieren, da bricht man sich fast die Beine.
Geldverschwendung ist dieser Schrott! Am Ende Zahlen die Steuerzahler für diese Dubiosen „Künstler“ jede Menge Geld. Typisch Canario ist dieser Stil jedenfalls nicht. Könnte überall im Universum stehen. Ein Kunstwerk wäre OK … aber diese Schwemme .. . Das stinkt gewaltig!
Ich war 2mal in jandia aber da es ja immer unerschwinglicher wird können sich das nur noch die gut betuchten leisten. Ich brauch auch kein urlaub Hauptsache anderen geht’s gut das ist das wichtigste
Endlich wird wieder mal was für die Gäste getan und prompt sind alle Meckerer wieder da. Nur mit Landschaft, Strand und Wasser kann man heute keine neuen Gäste holen. Die dramatischen Rückgänge der letzten Monate sprechen ja Bände. Gute Aktion und etliche Künstler können ihr Können zeigen. Weiter so!!
Anstatt diese wahrscheinlich nicht billigen Skulpturen zu kaufen , sollte man besser was fürs Umfeld in der Gemeinde Payara tun !! Zum Beispiel Bürgersteige reparieren , einheimische Bäume und Sträucher pflanzen u.s.w. !!!
Es gibt schon zu viele dieser Skulpturen. Der Schönheit der Landschaft und der Natur tun viele dieser hässlichen Gebilde Abbruch. Muss ich nach Fuerteventura fliegen um sowas zu sehen? Ich halte diese Art von „Verschönerung“ für völlig überflüssig.