Die Inselregierung von Fuerteventura hat eine neue Webseite gestartet, auf der man die für den Besuch der Insel Lobos obligatorische Genehmigung beantragen kann.
Diese Genehmigung ist seit dem 15.01.2019 erforderlich. Die Inselregierung (Cabildo de Fuerteventura) musste diese Maßnahme einführen, um die Zahl der täglichen Besucher von Lobos kontrollieren zu können. Die maximale Besucherzahl auf Lobos ist zurzeit gesetzlich auf 200 Personen gleichzeitig und somit auf 400 pro Tag beschränkt.
Die Beantragung der Genehmigung ist seit dem 10.02.2020 über die neue Webseite www.lobospass.com wieder möglich.
Allerdings hatte die Webseite einige technische Startschwierigkeiten. Sie funktionierte anfangs nur korrekt, wenn der Nutzer sie von einem Computer oder Smartphone besuchte, bei dem Spanisch als Sprache eingestellt war. Dieser Fehler wurde jedoch relativ schnell behoben, nachdem wir das Supportteam der Webseite darauf aufmerksam gemacht hatten.
Seit Anfang Januar 2020 war die vorherige Webseite, über die man die Genehmigungen beantragen konnte, nicht mehr erreichbar, was zu heftiger Kritik geführt hatte.
Lobospass.com wegen mangelnder Sprachunterstützung wenig nutzerfreundlich
Eigentlich sollte man erwarten, dass eine Webseite, die der Verwaltung einer touristischen Ressource dient, für Touristen nutzbar ist. Dazu gehört mindestens, dass eine solche Webseite mehrsprachig aufgestellt ist.
Dies ist bei Lobospass.com nicht der Fall. Zwar kann man im Menü die Spracheinstellungen auf „Englisch“ setzen. Doch sämtliche Texte mit Informationen über Lobos und über die zu beantragende Genehmigung werden weiterhin trotzdem ausschließlich in Spanisch angezeigt. Auch die Buchungsmasken, in die die Nutzer ihre persönlichen Daten eingeben müssen, um die Besuchsgenehmigung zu beantragen, sind ausschließlich in spanischer Sprache.
Eine Version in Deutsch oder in anderen Sprachen ist offenbar überhaupt nicht vorgesehen.
Durch die fehlerhafte englische und völlig fehlende andere Sprachversionen ist die Webseite für nicht Spanisch sprechende Touristen zurzeit praktisch völlig unbrauchbar. Es bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen an dieser Stelle nachbessern.
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wenn man die Sprachversion nicht verbessert, ist es günstig für die Tiere der Insel.