In den frühen Morgenstunden des 17.10.2020 hat wurde die Guardia Civil zu einem Einsatz mit körperlicher Gewalt im Norden Fuerteventuras gerufen. Eine Frau aus Corralejo hatte telefonisch um Hilfe gebeten, weil ihr Ex- Freund sie in ihrer Wohnung mit einer Stichwaffe verletzt habe.
Als die Beamten gegen 5.30h eintrafen, fanden sie die verletzt Frau vor. Die Frau ist Ausländerin [nicht Spanierin, Anmerkung der Redaktion] und lebt ständig auf Fuerteventura. Die Verletzungen sollen ihr vom Ex-Freund beigebracht worden sein. Der Mann, ein 53-jähirger Engländer, der ebenfalls auf Fuerteventura resident ist, wurde von der Guardia Civil in unmittelbarer Nähe des Tatorts aufgegriffen. Die Beamten nahmen den Mann unter Tatverdacht fest.
Die Expartner wohnten nicht gemeinsam in einer Wohnung, der Mann soll aber in der gleichen Urbanisation wie die Frau wohnen.
Es gab keinerlei polizeiliche Anzeigen gegeneinander.
Die Frau wurde mit stark blutenden Verletzungen ins Krankenhaus nach Puerto del Rosario gebracht. Sie erlitt drei Stichwunden im Bereich des Abdomens, der Rippen und des Brustbeins. Im Halsbereich hatte die Frau eine Bisswunde.
Der Gesundheitszustand der Frau wurde nach der Notfallbehandlung im Krankenhaus als „stabil“ bezeichnet. Im Prinzip – sollte es nicht zu Komplikationen kommen, sei ihr Leben nicht in Gefahr.
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