Home [away] Office auf Fuerteventura: Arbeit, Sport und Entspannung im Playitas Resort (Werbung)

Home-Office-auf-Fuerteventura

Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Monaten massiv gewandelt. Immer mehr Menschen können vom Home Office aus arbeiten.

Der Traum vom ortsungebundenen Arbeiten war bis vor kurzem eher den sogenannten digitalen Nomaden vorbehalten, die bisher eher als Exoten einen mobilen Lebensstils führten.

Wenn es praktisch egal ist, wo auf der Welt man arbeitet, liegt es nahe, die Arbeit dahin zu verlegen, wo es im Winter angenehm warm ist. Warum also nicht nach Fuerteventura?

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Das klassische Bild des Digitalnomaden wurde bisher überwiegend von sehr computeraffinen Freelancern geprägt, die mit möglichst kleinem Budget möglichst weit in der Welt herumkommen wollten.

Doch die Zahl der Jobs, die für das Home Office grundsätzlich geeignet sind, hat sich in kürzester Zeit stark vergrößert.

Während den klassischen Digitalnomaden oft ein halbwegs stabiler Internetzugang und eine möglichst günstige Absteige reichte, sind mit breiterem Publikum auch die Ansprüche an das Home-Away-Umfeld gestiegen. Das bedeutet: neben der IT-Infrastruktur müssen auch die Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten und die Wohnsituation passen.

Für gehobene Ansprüche hat das Playitas Resort auf Fuerteventura ein interessantes Angebot geschnürt. Unter dem Slogan „Home [away] Office“ bietet die als Europas bestes Sport-Resort bekannt gewordene Anlage vier Wochen in ihren exklusiven Pool-Villen zum Preis von drei Wochen.

Playitas Resort
Gesamtüberblick über das Playitas Resort

Für Low-Budget-Nomaden sind die Poolvillen wohl eher nicht geeignet, aber für eine vierköpfige Familie oder ein Kollegen-Team rechnet sich die Luxusunterkunft dann doch, da der Preis für eine Villa mit 2 oder 4 Personen derselbe ist (Infos zu Preisen und Buchungen unter www.Playitas.net).

Der auf den ersten Blick hohe Preis relativiert sich weiter, wenn man die enthaltenen Sportangebote mit berechnet. So ist z.B. ein Rennrad oder ein Mountainbike für die gesamte Zeit mit dabei. Jeden Tag kann man eine Stunde im olympischen Pool schwimmen. Ein mal pro Woche ist die Nutzung des 18-Loch-Golfplatzes enthalten und im Fitnesscenter kann man sich so lange auspowern, wie man will.

Pool Villas Las Playitas 1
Blick auf die Pool Villen im Playitas Resort

Sport hat im Playitas Resort einen besonderen Stellenwert: da sich das Angebot des Resort auch an Profisportler richtet, sind die Sporteinrichtungen ebenfalls auf professionellem Niveau.

Dank voll ausgestatteter Küche kann man sich in der Villa entweder selbst versorgen, oder aber Frühstück, Halbpension oder Vollpension dazu buchen.

Das Angebot ist bei ITS.de auch als Pauschalreise buchbar, sodass man man Sicher-Super-Sorglos-Paket und Umbuchungs- und Stornierungsmöglichkeiten profitieren kann.

Unser Fazit nach drei Tagen Aufenthalt

Seit wir die Fuerteventura-Zeitung nicht mehr auf Papier herausbringen können, hat sich auch unser Arbeitsalltag weitgehend in die digitale Welt verschoben.

Viele unserer täglich anfallenden Aufgaben können wir ebenfalls ortsunabhängig erledigen. Selbst viele Pressekonferenzen werden heute per Videokonferenz gehalten.

Deshalb haben wir mit großem Interesse die Möglichkeit genutzt, das Home [away] Office im Playitas Resort selbst auszuprobieren.

Nach drei Tagen hatten wir einen ordentlichen Muskelkater, obwohl wir längst nicht alle Sportmöglichkeiten in der kurzen Zeit auskosten konnten.

Die Arbeit ist uns während unseres Aufenthaltes sehr gut von der Hand gegangen.

Insbesondere die Möglichkeit, Arbeitspausen ohne Zeitverlust zur Entspannung oder sportlichen Betätigung zu nutzen, hat unsere Produktivität stark beflügelt. Die Arbeit geht nach einer aktiven Pause viel besser und schneller von der Hand.

Dabei war insbesondere der private Pool der Villa eine tolle Abwechslung. Und wer gerne viel Sport treibt, ist im Playitas Resort ohnehin gut aufgehoben, auch wenn man nicht arbeiten muss.

Für uns steht fest: unser nächster Urlaub wird so geplant, dass sich Arbeit und Erholung optimal kombinieren lässt. Wenn man am Urlaubsort gut arbeiten kann, kann man sich vielleicht auch finanziell ein bis zwei Wochen mehr Zeit erlauben.

Außer den Poolvillen bietet das Playitas Resort auch ein Aparthotel, bei dem man preislich deutlich günstiger unterkommen kann. Auch als Gast des Aparthotels kann man natürlich das Sportangebot der Anlage gegen Aufpreis nutzen.

Unser ausführlicher Bericht über das Home away Office im Playitas Resort auf Youtube
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10 Kommentare

  1. @Walter:
    Ich habe Deinen Kommentar damals gelesen und auch darauf geantwortet 😉
    Diese A1 Steuerpflicht gilt nur bei „längeren“ Arbeitsaufenthalten im Ausland, nicht aber, wenn man nur 2-3 Wochen lang anderswo arbeitet. Bis max. 3 Monate ist alles kein Thema.

    Ich hatte dazu auf Infos von SPON verwiesen (hatte nichts verlinkt, weil ich nicht wusste, ob das gegen die regeln der FZ verstößt) –> einfach bei SPON suchen unter „Homeoffice aus dem Ausland“.
    In dem Artikel wird eine Arbeitsrechtlerin zitiert, die folgendes dazu sagt „Sobald Sie mehr als drei Monate – laut EU-Verordnung ein „wesentlicher Teil“ eines Kalenderjahres – in einem anderen Mitgliedstaat tätig sind, müssen Sie dort in die Sozialversicherung einzahlen. Die einzige Ausnahme hierzu wäre, wenn der Arbeitgeber einen Arbeitnehmer offiziell und für höchstens 24 Monate in das Land entsendet – und dort auch einen Dienstsitz hat. Wer Unsicherheiten vermeiden möchte, fragt beim Sozialversicherungsträger des Reiselandes nach. In Deutschland sollte man zur Sicherheit die Krankenkasse oder den Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen informieren.“

    Passt das zu Deinem Thema?

  2. Zu einem ähnlichen Thema in der Fuerteventura-Zeitung hatte ich schon einmal etwas über die A1 – Bescheinigung geschrieben. Es scheint hier nicht sehr gern gesehen zu sein, wenn man hilfreiche Links einstellt. Also sucht zu dem Thema bitte bei einer Suchmaschine unter:

    Auswirkungen von Home Office-Tätigkeit von grenzüberschreitend. Mai 2020

    Wer genaue Fragen stellt, hat auch ein Recht auf präzise Antworten.

  3. @Andrés Cazador:
    Du hast recht, das ist inzwischen sehr üblich.

    Aber es geht auch anders, es gibt auch andere Unternehmen.
    Ich kann mir sehr gut vorstellen, eine Art „Workation“ für 1-2 Wochen zu machen und einerseits sehr konzentriert im Hotelzimmer zu arbeiten und dann andererseits auch wirklich Freizeit zu haben.
    Durch eine Gleitzeitregelung im Unternehmen, die Erfassung der Arbeitszeit am Laptop im speziellen Zeiterfassungstool, sowie der An- und Abmeldung bei der Chefin, kann die klare Trennung zwischen Arbeit und Freizeit/Urlaub gut klappen denke ich.

    Ich bin da mit meiner Chefin im Gespräch und bin gespannt, wie sich unser Management dazu positioniert. In dem Gremium muss auch erst einmal drüber diskutiert und eine gute Regelung gefunden werden.
    Ich würde mich nicht überrascht zeigen, wenn am Ende eine Gewährung von „Workation“ unter folgenden Bedingungen ermöglicht wird:
    – Nur innerhalb der EU möglich
    – Max. ein Zeitzonenunterschied (wegen gemeinsamer VC)
    – Max. 2 Wochen im Jahr
    – Separate An- und Abmeldungsverpflichtung bei Vorgesetzten (also Meldung bei Beginn der Arbeit und Meldung, wenn man sich zum Feierabend ausloggt).

    Das würde sicher nicht jede Person bei uns im Unternehmen zufriedenstellen, aber für sehr, sehr viele wäre das ein echtes „Goodie“ der Flexibilität.
    Mal schauen, ob das so kommt, wie ich es mir erhoffe 😉

  4. @AMJK

    Natürlich kann man alles anbieten, wir leben in einer freien Welt, nicht alle, aber die meisten. Bei vielen Angestellten ist es sicherlich richtig, dass die Jobangst viele dazu animiert auch Teile Ihres Privatlebens zu opfern.

    Die von Dir zitierten großen Firmen haben mittlerweile dazu gelernt, ich habe Bekannte die im Servicebereich der Telekom arbeiten, die haben jahrelang fast 24 Stunden Erreichbarkeit anbieten müssen, natürlich stillschweigend.

    Für Freiberufler klingt das natürlich verlockend, ich hatte die Möglichkeit über 20-zig Jahre in diesem Bereich den größten Teil Homeoffice machen zu können. Aber im Großen und Ganzen sollte Urlaubszeit auch für Urlaub und Erholung da sein, wie vorhin bereits geschrieben, habe ich es oft genug erlebt, dass eine unangenehme E-Mail den kompletten Urlaubstag verhagelt hat und man sich den ganzen Urlaub über mit Firmenangelegenheiten beschäftigt hat.

    Wenn man natürlich absolut unabhängig ist, natürlich bis aufs WLAN, und keinen Termindruck hat, dann ist das sehr verlockend am Pool oder Strand bei einem Drink seine Arbeit zu verrichten.

  5. @Andrés Cazador:
    Es mag eine Frage der Nationalität sein, denn im UK z.B. habe ich festgestellt, dass sich seit Zeiten von Charles Dickens (Oliver Twist, David Copperfield, …) nichts geändert hat – darum u.a. gibt’s ja auch den Brexit.
    Erreicht wird diese allzeitliche Erreichbarkeit u.a. durch pure Jobangst, die gezielt geschürt wird. Kehrseite der Medaille ist, dass es keine echte Transparenz gibt und jeder ein Quentchen für sich behält um „unersetzbar(er)“ zu sein.
    Die erwartete echte Teamarbeit(-sfähigkeit) ist zwar gefordert, aber schon im Keim erstickt.

    Als Gegenbeispiel lassen sich viele, insbesondere bei großen Firmen finden. Da wird dann sogar darauf bestanden, dass die Arbeit/der Arbeitsplatz so an die Urlaubsvertretung übergeben wird, dass die Urlauber für, beim fest & zusammenhängend zu nehmenden Jahresurlaub von mindestens 3 vollen Wochen, abkömmlich ist – der Laden auch ohne ihn weiter läuft. Selbige Firmen achten auch darauf, dass nach Feierabend eben nichts anderes als 100% Erholung betrieben wird.
    Company: z.B. Telekom

    Viele Freiberufler mögen es kennen, dass u.a. aufgrund der freien Zeiteinteilung die zusammenhängenden Zeiten langer, täglicher, Erholungsphasen (temporär) verschwinden können. Doch das sollte wenigen, echten Ausnahmen vorbehalten sein.

    Die Erfahrung wird zeigen, ob und wie die erst kürzlich verabschiedete EU-Regelung zur Pflicht der Arbeitszeit-Erfassung umgesetzt wird – und wer die Angebote des Resorts wie – d.h. mit welchem Arbeits(-zeit-)modell nutzen wird.
    Ich finde es verständlich, dass man Dinge anbietet, die Interesse finden können, zumal in diesen ungewöhnlichen Zeiten.

    Auf einem anderen Blatt steht, was man davon zu halten hat, dass sich hier jemand – wie Influencer – einladen läßt um möglichst im Sinne seines „Auftraggebers“/Schenkers berichten zu können. Der Hinweis „Werbung“ steht ja dabei – man ist also zumindest diesbzgl. schlauer geworden.

  6. Kann mir jemand sagen wie es sich bzgl. der Sozialversicherung verhält wenn ich während dem Homeoffice einige Zeit (zwischen 1 und 4 Wochen) auf den Kanaren verbringen würde?
    Wird dann ein A1-Formular benötigt?
    Wie wäre man versichert, z.B. wenn man krank werden würde, einen Unfall oder Arbeitsunfall hätte??

  7. Das mag zwar eine Alternative für Freiberufler sein, aber schon in der normalen Freizeit ist es heute üblich, dass seitens der Firmen und Arbeitgeber erwartet wird, dass man rund um die Uhr erreichbar ist und betriebliche Mails liest und auch beantwortet. Jetzt kommt als nächstes noch die Verfügbarkeit im Urlaub dazu und das soll also der Fortschritt im digitalen Zeitalter sein ? Das Ganze dann natürlich noch unentgeltlich.

    Ich kenne genügend von diesen Getriebenen, die mittags komplett gefrustet am Strand auftauchen, weil sie am morgen noch irgendwelche wichtigen Mails beantworten mussten, das ist für mich persönlich kein Urlaub.

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