Fuerteventura: Offenbar kein Unfall – einer der beiden Toten soll eine Schusswunde aufweisen

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Nach Berichten der Zeitung „La Provincia“ gibt es handfeste Hinweise darauf, dass der Tod von zwei Männern, deren Auto auf Fuerteventura eine Klippe heruntergestürzt ist, kein Unfall war.

Am 13.01.2021 hatte ein Angler die Notrufzentrale 112 angerufen und gemeldet, dass ein Auto über eine Klippe bei der Playa de la Solapa gestürzt sei. Die Polizei fand eine Person die, wie man annahm, aus dem Auto geschleudert wurde und keine Lebenszeichen mehr aufwies. Der Leichnam wurde mit einem Helikopter geborgen, da er sich an einer schwer zugänglichen Stelle befand.

Nur einen Tag später hatte man nahe der Absturzstelle eine weitere Leiche gefunden. Die Leiche wurde gefunden, als man das abgestürzte Auto bergen wollte. Auch dieser Leichnam soll per Helikopter geborgen worden sein. Die Polizei geht davon aus, dass sich die zweite Leiche am Tag des Vorfalls im oder sogar unter Wasser befunden hatte und daher nicht sofort gefunden werden konnte.

Guardia Civil ermittelt in alle Richtungen

Nach Meldung der „La Provincia“ soll es sich bei den Toten um Jonathan A. genannt „Jony“ und Jaíme (Spitzname „El Moro“) handeln.

Der Körper des 42jährigen Jonathan A. soll am Rücken eine Verletzung aufgewiesen haben, die, wie die Autopsie ergeben haben soll, eine Schusswunde sein könnte.

„Jony“ soll erst rund 24 Stunden vor seinem Tod aus dem Krankenhaus entlassen worden sein. Dort soll er sich wegen Verletzungen behandelt haben lassen, die er sich kürzlich in der Hauptstadt Fuerteventuras bei einem „Angriff“ zugezogen haben soll.

Bis zum Ergebnis der Autopsie ermittelte die Guardia Civil lediglich, ob es sich um einen Unfall oder ein absichtlich herbeigeführtes Vorkommnis gehandelt hat, als das Auto die Klippe herab gestürzt ist. Nun aber soll Guardia Civil in alle Richtungen ermitteln, da auch eine wie auch immer geartete „Abrechnung“ zum Tod der beiden Männer geführt haben könnte. Auch Mord können die Ermittler derzeit nicht ausschließen.

Allerdings wird auch davon ausgegangen, dass das zuständige Gericht Geheimhaltung für die Ermittlungen anordnen wird, um mögliche Hintermänner ermitteln zu können. Dementsprechend werden kaum noch weitere Details an die Öffentlichkeit kommen, bis die Ermittlungen abgeschlossen sind.

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