In der Zeit vom 19.04. bis 23.04.2021 werden die Einwohner und Urlauber auf den Kanarischen Inseln und möglicherweise auch auf Fuerteventura eine verstärkte Militärpräsenz wahrnehmen.
Mehr als 2.000 Soldaten des spanischen Heeres, der Luftwaffe und der Armada nehmen am Manöver Egle Eye 21-1 teil, das diesmal auf den Kanarischen Inseln durchgeführt wird.
Die Generalstabsführung erklärte in einer Pressemitteilung, dass dieses Manöver periodisch in verschiedenen Gebieten des spanischen Territoriums durchgeführt wird, um die Verteidigungsfähigheit des spanischen Luftraums zu gewährleisten. Es steht also regelmäßig auf dem Trainigsplan der spanischen Streitkräfte.
Primäres Ziel von Eagle Eye ist es, die Koordination aller Kapazitäten und die Effektivität des nationalen Luftverteidigungssystems zu gewährleisten. Alle Einheiten sollen maximal befähigt werden, den nationalen Luftraum zu überwachen und zu verteidigen.
Zu diesem Zweck sind neben der Luftwaffe auch Einheiten an Land und auf dem Wasser an den Übungen beteiligt, um Synergien zu steigern, die Integration zu verbessern und die operative Leistungsfähigkeit zu optimieren.
Beteiligte Einheiten an Eagle Eye
Die Luftwaffe ist mit 6 Kampfflugzeugen vom Typ Eurofigther Typhoon und der Einsatzleitung des Systems zur Überwachung und Kontrolle des Luftraums mit insgesamt 1.560 Soldaten beteiligt.
Das Heer nimmt mit der Einheit für Luftabwehr (UDAA) und der Führung der Luftabwehrartillerie (MAAA) mit den Waffensystemen Mistral, NASAMS und HAWK am Manöver teil.
Die Armada hat die Fregatte „Álvaro de Bazán“ der Schiffsklasse F-100 zum Manöver entsandt. Sie ist auf die Luftabwehr spezialisiert und wird in der Regel zum Begleitschutz von anderen Flotteneinheiten eingesetzt. Ihr Multifunktionsradar SPY 1-D und das Luftabwehrsystem AEGIS prädestiniert sie für diese Aufgaben.
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