Neujahrsgrüße vom Team der Fuerteventurazeitung

Silvester-2021

Eins ist sicher: das Jahr 2021 wird in die Geschichtsbücher eingehen. Auch nachfolgende Generationen werden sich mit diesem Jahr wohl noch eingehend auseinandersetzen.

Pandemie, Inflation, Lieferketten-Probleme, Chipmangel, Home Office, Lockdown, mRNA-Impfstoffe… Die Liste der Vokabeln, die wir gar nicht kannten, als die Welt noch in Ordnung war, wurde in diesem Jahr 2021 immer länger.

Auf Fuerteventura hat uns der Herbst 2021 für ein paar Wochen Hoffnung gemacht. Die Inzidenzen sanken auf ein kaum noch nennenswertes Niveau. Das Krankenhaus musste kaum noch Covid-Patienten behandeln. Die Hotels meldeten volle Auslastung und Vorausbuchungen bis Weihnachten. Die Urlauberzahlen und Flugkapazitäten lagen teilweise über den Zahlen von 2019. Die Zahl der Flugverbindungen stieg stetig.

Immer mehr Menschen auf Fuerteventura konnten wieder arbeiten. Die meisten Hotels hatten wieder aufgemacht. Die Restaurants hatten gut zu tun. Die Nachfrage nach Mietautos überstieg bei weitem das Angebot.

Sollte die Pandemie wirklich vorbei sein? Sollte die Tourismuswirtschaft, von der auf Fuerteventura praktisch alles abhängt, wiederauferstehen wie Phönix aus der Asche? Überall machte sich Optimismus breit. Doch wie die Geschichte bis zum Jahresende weiterging, wissen wir alle.

Solidarität und Unterstützung auf Fuerteventura

Das spanische Sozialsystem war schon zu normalen Zeiten nicht das Beste. Dass es in Pandemiezeiten nicht geeignet ist, um die existentielle Not der Menschen abzufedern, blieb auch in 2021, mehr als ein Jahr nach Beginn der Pandemie, mehr als offensichtlich. Viele staatliche Hilfen, auf die die unverschuldet in Not geratenen Menschen einen Anspruch hatten, kamen nicht zeitnah oder gar nicht bei den Bedürftigen an.

Deshalb gebührt gemeinnützigen Organisationen wie der „Caja de la Pequeña Silvia“, der „Arme-Kinder-Kasse“ von Frau Dr. Karola Simoni und ihrem unermüdlichen Team von ehrenamtlichen Helfern oder dem „Sombrero del Pueblo“ von Peter Müller mehr als nur ein Dankeschön, nämlich Ehre und Anerkennung.

Dank ihrem Einsatz und den Spendengeldern, die zum Teil auch von unseren Lesern bei diesen Organisationen eingingen, konnten zumindest bei einigen Familien die größte Not gelindert werden, sodass wenigstens ausreichend Lebensmittel oder andere lebensnotwendige Dinge gekauft werden konnten. Die Arbeit der „Caja de la Pequeña Silvia“ wurde sogar mehrfach vom deutschen Fernsehen thematisiert.

Zukunft der Fuerteventurazeitung

Das Jahr 2021 hat auch die Zukunft der Fuerteventurazeitung bestimmt.

Leider mussten wir die schwere Entscheidung treffen, dass es die Fuerteventurazeitung auch nach der Pandemie voraussichtlich nicht wieder gedruckt auf Papier geben wird.

Doch die Treue und nicht zuletzt auch die finanzielle Unterstützung, die einige unserer Leser und zukommen lassen, hat sichergestellt, dass es die Fuerteventurazeitung auch in Zukunft in jedem Fall weiterhin in digitaler Form geben wird.

Insgesamt haben in 2021 fast 2 Mio. Nutzer fast 6,3 Mio. Mal auf unserer Webseite vorbeigeschaut. Das sind im Durchschnitt mehr als 17.000 Besuchersitzungen pro Tag und somit an jeden einzelnen Tag mehr Leser als wir mit der gedruckten Zeitung in einem ganzen Monat erreichen konnten (2 Ausgaben x 8.000 Exemplare).

Wir möchten uns daher bei allen Lesern bedanken, die das Fortbestehen der Fuerteventurazeitung in dieser schweren Zeit durch ihre Treue möglich gemacht haben.

Da das Umfeld für Online-Werbung auch in 2021 schwierig war, haben insbesondere diejenigen unter Euch, die auf freiwilliger Basis „unseren Lohn bestimmt“ haben, einen besonders großen Anteil daran, dass wir die Fuerteventurazeitung in digitaler Form weiterführen können. Dafür ein besonders DICKES DANKESCHÖN!

Natürlich wissen auch wir nicht, was und das Neue Jahr 2022 bringen wird. Doch wir lassen uns unseren Optimismus nicht nehmen und gehen davon aus, dass in 2022 endlich ein immer größer werdendes Licht am Horizont erscheinen wird.

Wir wünschen Euch und Euren Familien einen guten Rutsch und viel Glück und Gesundheit im Neuen Jahr.

Euer Team der Fuerteventurazeitung, Sandra Huster und Thomas Wolf

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12 Kommentare

  1. GESUNDES NEUES
    Gesundheit
    Frieden
    Vielen Dank für die Berichte

    Neutrale, nicht grün sozialistische braune Berichterstattung ist die Zukunft!
    Ich wünsche euch nicht schwach zu werden wie das Geschichtsbuch deutscher Medien belegt.

    Aus der Ferne zu urteilen bietet eine große Chance.

  2. Lieben Gruß und alles Gute für Euer Team. Wir haben das große Glück, derzeit in La Pared zu weilen. Nur eine Woche, aber immerhin. Wir hoffen, nächsten Winter wieder länger bleiben zu können. Vielen Dank für die tolle Arbeit. Wir lesen Euch online regelmäßig.

  3. Herzliche Neujahrsgrüße mit den besten Wünschen für 2022 an das Team der FZ. Tun wir als „positiv Denkende“ alles dafür, dass das Virus mit allen möglichen Varianten bald keine Erwähnung mehr wert ist. Dies wäre mein „frommer Wunsch“ für die Zukunft.
    Bleibt alle gesund!

  4. Für das neue Jahr 2022 alles Gute. Schade das ihr nicht mehr in der gedruckten Zeitung erscheinen werdet. Wir sind seit 1981 immer bis zu 3mal im Jahr auf Fuerte gewesen. Für 2022 haben wir auch wieder geplant.
    Hoffen wir das Beste! Im September 2021 hat es auch geklappt. LG

  5. Ich wünsche dem ganzen Team der Fuerteventurazeitung einen guten Start ins neue Jahr 2022. Danke für all eure Artikel rund um Fuerte, die Kanaren und was sonst noch wichtig/interessant sein könnte. 👍😁 Bleibt gesund und verliert nicht den Mut. 🤗

  6. Ein gutes und gesundes 2022 dem FZ-Team.
    Danke für die interessanten Infos von der Insel. Schön, daß Ihr weitermacht!!
    Freuen uns schon jetzt auf den Urlaub „zu Hause“.
    LG Joanne Serena

  7. Ich kann nicht sagen, was der angemessene bzw gerechte Lohn wäre. Ich habe hir in Deutschland selbst nur den Mindestlohn bei 2 Schichten in der Produktion. Aber ich wünsche viele liebe Grüße nach Fuerteventura, an alle die diese Insel aufrecht erhalten. Ich war schon mehrmals da. Die letzten Jahren ging es nicht. Familiere und Gesundheitliche Gründe. Aber ich möchte gerne wieder kommen und hoffe das es auf dieser schönen Insel weiterhin schön und traumhaft ist. Ich wünsche euch allen alles liebe aus Deutschland. Bis bald!

  8. Hallo Sandra, hallo Thomas.
    Ganz herzlichen Dank für Eure immer interessanten und guten Beiträge.
    Auch wir wünschen Euch alles Gute für 2022! Unser „Dankeschön“ ist auf dem Weg.
    Viele Grüße und bleibt gesund
    Jürgen und Susanne

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