Fuerteventura-Wetter Ende Juni: 2 Grad kühler als normal, Wolken, starker Wind und vielleicht Regen

Dunkle-Wolken-über-La-Pared-Fuerteventura

Das Wetter auf Fuerteventura hat in der ersten Jahreshälfte 2022 schon des Öfteren für Schlagzeilen gesorgt. Am Jahresanfang trübten mehrere lang andauernde Calima-Episoden die Stimmung unter Urlaubern und Einwohnern. Dann gab es immer wieder Warnungen vor Sturm, Regen und Hitze.

Auch vom Juni 2022 wird sich das Wetter auf Fuerteventura laut Vorhersage des staatlichen Wetteragentur AEMET mit eher ungewöhnlichem Wetter verabschieden.

Das Einzige, was für die Jahreszeit in der Woche vom 25. Juni bis 01. Juli für die auf Fuerteventura relativ normal sein wird, ist der starke Passatwind und der mit einem Wert von 11 hohe UV-Index.

Allerdings weht der Passat die ganze Woche über eher aus Norden als aus Nordost.

Die Tageshöchsttemperaturen liegen in den nächsten Tagen konstant bei 24 Grad. Für Freitag, 01. Juli 2022, soll die Tageshöchsttemperatur sogar auf 23 Grad sinken.

Die „normale“ Tageshöchsttemperatur (langjähriger Durchschnitt) im Juni auf Fuerteventura beträgt 25,8 Grad. Es wird also in den kommenden Tagen fast 2 Grad, am Freitag sogar fast 3 Grad kühler sein als normal.

Auch in den Nächten wird es zwischen einem und zwei Grad kühler sein als normal. Die durchschnittliche Tiefsttemperatur im Juni auf Fuerteventura beträgt 19,1 Grad. Angesagt sind Tiefsttemperaturen von 18 Grad, ab Mittwoch, 29.06.2022 sogar nur 17 Grad.

Viele Wolken und vielleicht sogar etwas Regen auf Fuerteventura

Wetter Ende Juni 2022
Quelle: AEMET

Laut Vorhersage der AEMET wird es in den kommenden Tagen häufig wolkig sein. Insbesondere in der zweiten Wochenhälfte ab Mittwoch kann es laut AEMET mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 bis 55% regnen. Für Freitag, 01. Juli 2022 beziffert AEMET die Regenwahrscheinlichkeit sogar mit 80%.

In der Nacht und den frühen Morgenstunden des Sonntag, 26.06.2022, hat das Wetter auf Fuerteventura schon mal einen Vorgeschmack auf die kommenden Tage gegeben: es ist auf Fuerteventura örtlich zu leichten Niederschlägen gekommen.

Im statistischen „Normalfall“ gibt es auf Fuerteventura im Juni null Regentage und eine mittlere Niederschlagsmenge von null Millimetern.

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9 Kommentare

  1. Genau. Bitte nicht Wetter mit Klima verwechseln!

    Wenn es ungewöhnlich kalt ist: WETTER
    Wenn es ungewöhnlich warm ist: KLIMA
    Wenn es ungewöhnlich feucht ist: WETTER
    Wenn es ungewöhnlich trocken ist: KLIMA

    Amen.

      • Sicher nicht, aber als Ingenieur kann ich mich an dieser religiösen Debatte nicht beteiligen.

        Klar ist, vor 150 Millionen Jahren war es sehr viel wärmer auf der Erde und das Leben blühte. In der Tat sind alle „fossilen“ Rohstoffe damals entstanden, es wird also nur wieder zurückgeführt, es ist ein Kreislauf, eben ein sehr langer. Auch Erdöl ist ein Naturprodukt, bio aber nicht vegan.

        Aber Politiker denken nicht in solchen Zeiträumen, nur bis zur nächsten Diätenerhöhung.

        Die Erde wird also nicht zur Venus, sondern allenfalls wieder in der Kreidezeit landen und das Leben geht weiter.

        Wenn du wirklich denkst, die ganzen Änderungen in der politischen Landschaft passieren wegen Klimawandel, hast du Scheuklappen auf. Schau was in China passiert wegen „Infektionsschutz“ und du siehst was ich meine.

        • nun ja, mit einem Studium des Wirtschaftsingenieuerwesens mit Schwerpunkt „regenerative Energien“ im Lebenslauf habe ich eine andere Einstellung zum Thema Erdölverbrennung als Du und ich bin eher auf der Seite der Wissenschaftskollegen, die einen Zusammenhang zwischen Erderwärmung und Erdölverbrennung sehen. Und nein ich bin kein religiöser Mensch, sondern vertraue eher wissenschaftlichen Methoden, die auch die große Mehrheit der Geowissenschaftler anwendet.

          • Im 16. Jahrhundert war es Stand der Wissenschaft, dass Hexen existieren. Die Mehrheit der renommierten Wissenschaftler waren mit der Kirche einig. Abweichend Meinung wurde nicht geduldet.

            Auch Erdöl ist eine regenerative Ressource über lange Zeiträume.

            Zum verbrennen ist Öl zu schade, es gibt doch genug Uran und Thorium für Jahrtausende.

          • Glücklicherweise hat sich die Situation der Wissenschaft seitdem deutlich verändert. Und den Befürwortern der Atomenergie empfehle ich eine Reise nach Tschernobyl oder Fukushima, und dass sie wenigstens ihre anteilige Menge an Atommüll in ihrem Keller endlagern.

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