Zum 15. Jubiläum: Bestes Auswärtiges Amt der Kanarischen Inseln, Regierungsbezirk Fuerteventura

JubiläumsFoto-Fuerteventurazeitung

Vor 15 Jahren war ich, wie bereits oft zuvor, im Juli auf Fuerteventura um den Urlaub in Costa Calma zu verbringen. Oder richtiger: ihn von Costa Calma aus zu genießen – denn mobil sein war vom ersten Tag immer unser Credo.

Morgens auf der Terrasse des Bungalows das selbstgemachte Frühstück genießen, danach an einen der umliegenden Strände zum Baden fahren und abends, wenn uns nicht zuvor bereits ein Eiscafe in seinen Bann zog, in ein Lokal unserer Wahl zum Abendessen.

Das war 2007 durchaus noch möglich, egal, ob Costa Calma, Jandia oder La Pared – meiner Lieblingsoase des Südens…

Bereits während unseres ersten Aufenthaltes Anfang der 90er zog es uns magisch immer wieder in diese kleine, bis heute etwas abgelegene Örtlichkeit, welcher wohl anfangs Großes beschieden sein sollte, dies aber bis heute im Ansatz steckenblieb. Eine nahezu verfallene Prachtmagistrale ist hier wohl das Wahrzeichen dafür. Wofür sie angelegt wurde, wissen frühere Generationen …

Immerhin wurde sie im Gegensatz zu vielen anderen Baulichkeiten auf der Insel fertig gestellt.

Angelockt durch das Versprechen, in La Pared traumhafte Sonnenuntergänge zu erleben, kamen wir damals erstmals hierher – die Sonne verschwand wie sooft bereits 15 min vor ihrem fotogenen Absinken ins Meer lediglich weißlichgrau in der fernen Wolkenwand, die erst dann erkennbar ist, wenn sie die Sonne verschluckt…

Der eigentliche Reiz des Ortes ist die Lage und die bizarren Felsen und Klippen und natürlich das der Bucht vorgelagerte Felsplateau in Form eines Tores, von welchem aus man eine grandiose Sicht auf die lange Bergkette über Cofete bis zur Südspitze hat.

Unter sich die Bucht von La Pared mit der markanten „Hexennasenspitze“, dahinter der Surferstrand an welchem man, trotz oft extrem warnender Stimmen durchaus hervorragend baden kann. Abhängig von Gezeiten, Tageszeit und Strömungen ist hier BADEN durchaus gut möglich, vom Schwimmen ist natürlich dringend abzuraten…

Hier am Strand den Tag und vor allem den Abend genießen, ist Natur pur ….und danach zog es uns wie viele andere auch, oft ins direkt oberhalb der Bucht gelegene Fischrestaurant Bahia Calma, ein perfekter Ort, den Tag ausklingen zu lassen … fast! … denn es gab in La Pared eine noch großartigere Location, die sowohl am Tag, vor allem aber des Abends, einen unvergleichbaren Charme versprühte – das Restaurante El Camello !

Mitten im Ort unterhalb der Zufahrtsstraße gelegen, bildete es eine grüne Oase, welche mit beruhigender Musik in einen Ort des Träumens verwandelt wurde, genoss man hier bei Nacht oder zur Dunkelheit ein Flasche Wein oder was das Herz sonst noch begehrte. Bereits seit unserem ersten Aufenthalt hier war es undenkbar, diesem Restaurant keinen Besuch abzustatten – unter beleuchteten Lampions leise andalusische Gitarrenmusik zu genießen – da wurden aus dem abendlichen Drink schnell mal 2 – 3 Stunden einfaches Genießen …

Der Garten und das Restaurant bildeten eine Einheit, wie ich sie selten vorgefunden habe, selbst ein großer Pool war dem Grundstück beigefügt. Die Küche war exzellent.

Als wir 2007 sofort am ersten Abend hierher fuhren, war unser Schock groß, da das Restaurant geschlossen war …

… und hier kommt unser erster Kontakt mit der Fuerteventura Zeitung ins Spiel.

Bei unserer Anreise lagen besagte Zeitungen, wie bereits im Jubiläumsartikel zum 15jährigen von der Redaktion beschrieben, im Bungalow und einschlägigen Rezeptionen aus.

Deutschsprachig – kostenlos – fand man sonst hier nirgends. Beim Durchblättern erkannte man sofort, dass sie ein netter Begleiter für den Urlaub werden könnte, Busfahrpläne, Gezeiten, viel Werbung für Gasstätten und Unternehmungen mit Telefonnummern und eine Reihe von Informationen über Insel und Deutschland – UND – ein Artikel, in welchem die Wiedereröffnung des El Camello angekündigt wurde!

Ich weiß es noch wie heute, die beiden Betreiber wurden per Foto vorgestellt mit der Information der Eröffnung im August, wenige Tage, nachdem wir abreisen mussten….

Extrem ärgerlich, aber wir hatten einen neuen Freund – die Fuerte Zeitung !

Damals allerdings ohne zu wissen, dass wir gerade die ersten beiden Exemplare überhaupt in Händen hielten – und wie viele Jahre sie zum treuen Begleiter im Urlaub werden sollte.

Seither war es wie selbstverständlich, als erstes nach Ankunft ein Exemplar zu ergattern um evtl. Neuigkeiten auf der Insel zu erfahren. Internet war für uns damals noch keine Option, schon gar nicht mit der kaum ausgeprägten Online Präsenz der Insel. Da waren Reiseführer noch die ultima ratio.

Zwar konnte die Zeitung nicht mit längeren oder ausführlichen Artikeln glänzen, dazu war sie einfach zu übersichtlich gestaltet, ein Großteil war Werbung, die wir allerdings sehr informativ und praktisch fanden – bis heute! Sie war das Schaufenster zur gastronomischen oder kulturellen Welt der unmittelbaren Umgebung, speziell Costa Calma und Jandia, als genau unser Einzugsgebiet. Und so manche Restaurant- oder Unternehmungsrechnung war der FZ geschuldet. … Grüße an alle Sponsoren ! ;o)

Die Fuertezeitung hat ein in meinen Augen sehr gutes Konzept, umfassende Information, sehr breit aber kompakt aufgestellt, selbst die Witze Seite fehlte anfangs nicht. Irgendwie passte es, das einzige Ärgernis war, die 14tägige Auflage, gerne hätte ich eine tägliche, mindestens aber wöchentliche gehabt.

Wer hätte gedacht, dass dies in abgeänderter Weise erst ca. 13 Jahre später verwirklicht würde …

Jedes Exemplar wurde aus dem Urlaub mitgenommen, bildete mit einigen wenigen anderen Souveniers die jeweilige Erinnerung an die Urlaubstage. Zugegeben, ich verreise nicht wegen der Zeitung auf die Kanaren, aber einmal vor Ort, ging es dann auch nicht ohne.

Interessanterweise war ich lange Zeit der Ansicht, schon in den 90er stets diese Zeitung gelesen zu haben, ich hätte drauf geschworen. So sehr gehört Ihr, liebe Sandra und Thomas als Redaktion also bereits „zur Familie“ ohne sich natürlich je mit den näheren Details der FZ beschäftigt zu haben. Umso größer euer Verdienst, mit den Ausgaben stets den Nerv eurer Konsumenten getroffen zu haben, denn sicherlich erhöht eine kostenlose Ausgabe automatisch die Leserzahl, allerdings müssen diese ja dann auch die werberelevante Zielgruppe bilden. Und ich gehe davon aus, dass sich eure Werbekunden nicht beklagen können.

Was euch in meinen Augen immer auszeichnete und immer noch auszeichnet, eure frische und natürliche Art der Berichterstattung, egal um welches Thema es sich handelt.

Nahm man eure Zeitung zur Hand, gab es keine journalistische Einöde mit monotonen Floskeln und Aneinanderreihungen von Namen oder Begriffen, die den Leser verwirren, sondern eher (im positiven Sinne gemeint) schlichte und oft kurzweilige Schreibweise, welche verständlich und oft auch amüsant herüberkam. Man könnte es mit volksnah bezeichnen, immer direkt aus der Feder und dem Herzen.

Und genau dies dürfte euch eine treue und stets wachsende Leser- oder gar Fangemeinde gebracht haben, die sich nunmehr seit ca. 30 Monaten um ein vielfaches erhöht haben dürfte, seit ihr den Schwerpunkt auf die Online-Ausgabe legen musstet.

Ein Fluch und Segen zugleich, da Ihr mit Beginn der Ausgangssperren die von allen geliebte Printausgabe einstellen musstest, dann aber die Not zur Tugend gemacht und euch der täglichen Onlinepräsentation gestellt habt.

Ein Glücksgriff, wenngleich ich nach wie vor immer wieder ins Leere greife, wenn ich auf der Insel ankomme und die Hand an der Rezeption oder Ladentheke nach der aktuellen FZ ausstrecke…. ;o(

Waren eure Artikel bis dahin beliebt und vielgelesen, so kam nun ein völlig neuer Aspekt für Konsumenten hinzu – die jederzeit und weltweit sofort abrufbaren News –

nicht mehr als 8.000er Auflage im großen Zeitungsstapel in der Empfangshalle, sondern einem Millionenpublikum zur freien Verfügung vorgelegt.

…Unmittelbar nach Fertigstellung.

…Uneingeschränkt abrufbar.

…auch in China – dort nur aus dem Grund nicht zensiert, weil man mit so winzig kleinen Inseln, welche praktisch in deren Augen unbewohnt sind, nichts anfangen kann ;o)…

Ich vermute, Ihr wart am Anfang selbst skeptisch, ob es funktioniert, ich befürchte, Ihr habt eure Kundschaft nicht vergrault, sondern sie verhundertfacht … mindestens!

Das Internet war ab Anfang März praktisch die einzige Möglichkeit, überhaupt noch „Reisen“ in die Ferne, vor allem aber in die geliebten Urlaubsregionen durchzuführen.

Eure Idee, hierzu noch Videos (in perfekter Qualität!) ins Netz zu stellen und somit eure Zeitung mit Leben und bewegten Bildern zu erfüllen, war wohl euer genialster Schachzug!

Auch, dass diese Filme nicht nur kommentiert, sondern von Thomas live moderiert werden, (somit endlich auch mal Gesichter hinter einem doch gern leblosen Impressum den Macher persönlich zeigen), schafft in meinen Augen sofort große Akzeptanz und Nähe. Auch wenn der weibliche Teil der Redaktion hier sehr kurz kommt :o)

Der Einsatz eurer Drohne hat hervorragende Videos hervorgebracht, wie z.b. der Flug entlang der Südküste um Jandia mit eingeblendeten Hotelnamen. Großartig!

ABER – Bitte hier MEHR DAVON !

Es ist einfach für jeden Urlauber oder Einheimischen eine grandiose Möglichkeit, seine Lieblingsorte on Air zu sehen und der Einsatz eines großen TV kann hier wirklich schon Urlaubsstimmung verbreiten, es ist tatsächlich etwas anderes, als eines der herkömmlichen Laien Youtube Videos zu konsumieren (wenngleich diese auch deutlich länger sind) – ja, DAS wäre vielleicht anzumerken, die Länge der Videos doch bitte etwas umfangreicher und auch häufiger – in den letzten Monaten war es wirklich sehr spärlich und man lechzt fast danach , endlich wieder etwas von der Lieblingsinsel live zu sehen.

EUER „Verdienst“ war es, nach knapp 25 Jahren Internetkonsum tatsächlich den allerersten Youtube Kanal abonniert zu haben, es ist nach wie vor der Einzige – die Glocke läutet in letzter Zeit aber etwas zu leise. … ;O)

Mit dem Internetauftritt habt ihr euch praktisch zum Leuchtturm in der C-Krise aufgerichtet und euer eigenes Denkmal gesetzt, viele regionale Aspekte wurden zweitrangig, da ja auch kaum noch existent, ihr habt die Verbindung zu euren Lesern nicht nur gehalten, sondern stärker aufgebaut als je zuvor. Keine Leseranfrage habt ihr unbeantwortet gelassen, selbst oft banale Dinge kommentiert, weil ihr gespürt habt, wie groß die Verängstigung der Leser vor der unklaren Situation war, viele überfordert waren vor dem was kommt, die Befürchtungen groß, die geliebte Insel für lange Zeit nicht erreichen zu können.

Ihr habt euch aufgeschwungen, mit in meinen Augen unfassbarer Energie und Akribie die Situation zu analysieren und auf verständliche, aber natürlich auch fundierte Beine zu stellen.

Hunderte Leser wurden mit Infos zur aktuellen Situation versorgt, weil sie gern aus erster Hand vor Ort informiert werden. Eure Zusammenfassungen und Links zu rechtlichen Themen, den jeweils aktuellen Bestimmungen wurde äußerste Detailtreue zuteil, wisst ihr doch, wie schnell eine Fehlinterpretation große Wellen schlagen kann.

Dazu immer bereit Kommentare, die aus dem Ruder laufen oder unpräzise formuliert sind, umgehend zu berichtigen oder klarzustellen.

Es muss ein riesiger Aufwand für eine so kleine Redaktion sein, nicht nur jeglichen Artikel auf Korrektheit und Stimmigkeit zu überprüfen, sondern dann in den Kommentaren jederzeit darauf zu achten, dass diese auch inhaltlich zum Thema passen und entsprechend beantwortet werden.

Meine größten Respekt allerdings habe ich vor eurer Entscheidung, jegliche Eurer Artikel frei kommentieren zu lassen.

Selbstverständlich mit Ausnahme rechtlich bedenklicher oder verletzender Posts. Aber das wird ja von euch sicher ohnehin geblockt. Eine riesige Aufgabe, die ihr so nebenbei bewältigt, immerhin kommen die Kommentare ja zeitunabhängig über euch gerollt, jeder möchte dann ja auch zeitnah veröffentlicht sein, um der Aktualität keinen Abbruch zu tun. Das heißt durchlesen und ggf. auch rekommentieren. Wie dies bei gewissen Themen von Thomas sehr akribisch praktiziert wird ;O))

Das natürlich und verständlicherweise viele unterschiedliche Meinungen zum Tragen kommen und oft auch provoziert werden, macht den Reiz dieser interaktiven Kommunikation aus.

Nicht immer teile ich die Ansicht oder Meinung der Redaktion, wie auch meine Meinung oder Ansicht nicht von jedermann geteilt wird. Aber – und das ist das Entscheidende: Ich habe nie den Eindruck, dass hier zensiert oder gesteuert wird – teils abstruse, teils widerlich einschleimende Postings, gelegentlich auch dumme… aber nichts ist demokratischer als gelebte Demokratie!

Eure Online Zeitung ist somit nicht nur einfache Lektüre sondern eine fast interaktive Verbindung mit vielen Lesern, WIE viele ihr wirklich habt, stellt eindrucksvoll der Glückwunschmarathon zum 15jährigen hier an gleicher Stelle dar. Wenn man bedenkt, dass ja nur ein winziger Bruchteil der User kommentiert, plötzlich aber innerhalb 24 Stunden von allen Seiten Glückwünsche eingehen, kann man schnell ermessen, wie viele stille Leser hier glücklich sind, am Geschehen und Leben auf Fuerteventura teilzuhaben.

Wie viele andere halte auch mich stets mit euren Informationen auf dem Laufenden, unzählige Artikel haben mir bereits Anstöße zu Unternehmungen oder praktische Tipps für einen gelungenen Urlaub verschafft, interessiert verfolge ich jede auch noch so banal scheinende Information über Kleinigkeiten, Köstlichkeiten und regionale Besonderheiten.

Ihr seid für die Leser eine Informationsquelle erster Güte, absolut verlässlich bei Recherchen, Seelsorger in schwierigen Situationen – da denke ich nur an den persönlichen Einsatz am Flughafen beim Flugchaos der TUI Chaoten und die damit verbundenen persönlichen Schicksale. Einfach großartig.

Besonders und ausdrücklich möchte ich Euch dazu ermuntern, weiterhin absolut GENDERFREI zu bleiben, eine parteilich verordnete Sprachverstümmelung medial zu unterstützen, finde ich unwürdig.

Danke dass IHR euch ausschließlich um die Menschen mit Ihren Bedürfnissen kümmert und nicht um ideologisch gefärbte oder verstümmelte Berichterstattung

Ich verleihe euch hiermit den Status: „Bestes Auswärtiges Amt der Kanarischen Inseln, Regierungsbezirk Fuerteventura!“

Bestimme den Lohn für unsere Arbeit!

Wenn Du unsere Inhalte nützlich, unterhaltsam oder informativ findest, kannst Du den Lohn für unsere Arbeit selbst bestimmen. Das geht ganz einfach über diesen Link:

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https://www.fuerteventurazeitung.de/du-bestimmst-den-lohn-fuer-unsere-arbeit/ banner 300x250 Bestimme den Lohn

8 Kommentare

  1. Ein wirklich toll geschriebener Beitrag!!!
    Auch für uns,( wir kommen seit dem Jahr 2000 auf die Insel) gehörte die FZ einfach dazu, ja auch ich hab die im Urlaub erschienenen Zeitungen mit nach Hause genommen, bzw hab Bekannten die nach Fuerte geflogen sind gebeten mir die aktuelle Ausgabe mitzubringen.
    Als im März 20 die Krise begann, war für uns klar das wir mit kleinen Spenden vielleicht etwas dazu beitragen wollten das der FZ nicht das Licht ausgeht.
    Wir waren ( sind) dankbar für die vielen informativen Beiträge und Videos besonders in der Zeit wo man nicht auf die Insel konnte, als dann wieder möglich war, gab die FZ die zuverlässigste Auskunft was man alles vor der Anreise, während des Aufenthalts und für die Abreise zu beachten hat.
    Kurz & Knapp
    Wir sind froh das es euch gibt !!!!

  2. Da hat der Mike mal wieder einen „rausgehauen“ – einfach nur KLASSE !!!!
    Auch wir, seit ~30 Jahren jedes Jahr auf der Insel, haben die Fuerteventura Zeitung von der ersten Ausgabe an zur Pflichtlektüre gemacht.
    Seit der Internet Ausgabe ist sie für uns zur täglichen Info auch zu Hause geworden.

    Auch von uns ein riesengroßes Dankeschön an die Redaktion, macht weiter so!!!!
    Liebe Grüße
    Thomas aus Ahrensburg

  3. Toller Beitrag, besser kann man die Fuerteventurazeitung kaum würdigen. So ein Format mit solchem Niveau würde ich mir auch bei mir zu Hause wünschen. Unsere sogenannten Lokalzeitungen sind sowas von altbacken und einfallslos, dafür aber teuer. Selbst die „Onlineversion“ ; man sollte meinen die gäbe es günstiger- Irrtum, man zahlt den Papierabopreis plus Zuschlag fürs „Online“. Na ja, in Sachen Digitalisierung verteidigt D erfolgreich seinen Platz hinter den meisten Entwicklungsländern. Nur beim Geldeintreiben von den Bürgern ist die deutsche Politik sehr kreativ. Geld für viele fragwürdige Aktionen nur nicht -trotz Amtseid- zum Wohle des Deutschen Volkes. Die zu Recht in der Fuerteventurazeitung desöfteren
    angeprangerten Handlungen in der spanischen Politik – viele sind für mich harmlos im Vergleich zu dem, was gegenwärtig hier in D abgeht. Um hier in der Politik mitreden zu dürfen scheint fehlende Bildung in Sachen Wirtschaft und Wissenschaft, vor allem Naturwissenschaft (siehe Lebenslüge der Grünen) ebenso Voraussetzung zu sein wie kompromissloses Festhalten an vor Jahren festgelegter Ideologien.
    Nicht nur verglichen damit ist das Lesen der FuerteventuraZeitung (seit dem Bestehen) jedesmal ein schönes und interessantes Erlebnis, Danke dafür!

  4. Super geschrieben, Mike, wirklich großartig! Das meine ich ehrlich.

    Da macht es auch nichts, wenn ich zum Thema Gendern eine andere Meinung vertrete, denn, wie schriebst Du so schön: „Nichts ist demokratischer als gelebte Demokratie!“
    Das ist wirklich ein Spruch für ein Kalenderblatt.

    Hut ab vor diesen tollen und wertschätzenden Artikel! Und DANKE dafür.

    Und natürlich auch Danke an Thomas und Sandra – Ihr macht das wirklich super.

  5. Also… wirklich prima !! Besser kann man die jahrelange redaktionelle Leistung nicht beschreiben bzw. kommentieren ! Meine Frau Regina und ich wohnen und leben seit nunmehr über 25 Jahren hier auf Fuerteventura – das ich seit 1980 kenne -und können all das Gesagte nur bestätigen !
    Wir wünschen der Zeitung und ihrer engagierten Redaktion auch weiterhin alles Gute und viel
    Erfolg bei ihrer – sicher oft nicht leichten Arbeit !
    Regina und Dieter Marschall (ab 7/2022 umgezogen von Tarajalejo nach El Granillo, Costa Calma )

  6. Bravo,
    ein sehr schöner Artikel, der mir aus dem Herzen spricht: einfach klasse, was das Fuertezeitungs-Team da auf die Beine gestellt hat und dieses tagtäglich unter Beweis stellt.
    Auch für mich ist die Info das ganz Jahr über willkommen und ich lese die News wirklich jeden Tag.
    Weiter so, und die Ordensverleihung zum Status unterstütze ich voll und ganz!
    Viele Grüße
    Martin aus HH

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