Iberdrola España nimmt Solarpark mit 7 MW auf Fuerteventura in Betrieb

Solarpark-Fuerteventura

Am 11. August 2023 hat der spanische Energieversorger Iberdrola España die Inbetriebnahme seines ersten Solarparks auf Fuerteventura gestartet. Diese Photovoltaikanlage mit dem Namen Llanos Pelaos III ist gleichzeitig die erste des Unternehmens auf den Kanaren.

Das Solarkraftwerk befindet sich in Puerto del Rosario und verfügt über eine Kapazität von 7 MW. Damit kann es saubere Energie für rund 4.000 Haushalte liefern.

Die Realisierung dieses Projekts erforderte eine Investition von 7 Millionen Euro und schuf während Spitzenzeiten 35 Arbeitsplätze.

Iberdrola España verstärkt ihr Engagement für erneuerbare Energien auf den Kanarischen Inseln

Die Anlage, die bereits ans Stromnetz angeschlossen ist, besteht aus 12.700 Modulen mit Nachführsystemen. Diese Technologie maximiert die Energieaufnahme, indem die Module der Sonnenbahn folgen. Zusammen produzieren die Module erneuerbare Elektrizität, die jährlich 7.000 Tonnen CO2-Emissionen einsparen wird.

Partnerschaften und Beitrag zur Wirtschaft vor Ort

Das Projekt Llanos Pelaos III wurde in Zusammenarbeit mit den Unternehmen IASOL und Energy Projects and Investment Capital entwickelt, die eine Minderheitsbeteiligung haben. Das Projekt wurde in Kooperation mit lokalen Unternehmen und Zulieferern realisiert, die somit von der Gesamtinvestition von 7 Millionen Euro profitieren konnten. Zudem wurden während Spitzenzeiten 35 Arbeitsplätze geschaffen, was zur Stärkung der Industrie in der Region beiträgt.

Teil eines umfassenden erneuerbaren Energiekomplexes

Llanos Pelaos III ist Teil eines 16-MW-Komplexes, der aus vier Solaranlagen besteht: Llanos Pelaos I, II und III sowie Blanca Solar. Diese Projekte werden alle von Iberdrola auf der Insel Fuerteventura entwickelt. Zusammen werden sie in der Lage sein, grüne, lokal produzierte Energie für über 17.000 Haushalte zu erzeugen.

Umweltschutz und Biodiversität

Iberdrola España hat bei der Planung und Entwicklung des Fotovoltaikparks Maßnahmen zum Schutz der Umwelt und Biodiversität umgesetzt. Dazu gehören die Errichtung von Unterschlupfen für Insekten, Reptilien und Kleinsäuger wie Kaninchen und Fledermäuse. Zusätzlich wurden Nistkästen und Ruheplätze für Vögel installiert.

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