Am Morgen des 27. April 2024 wurde das Koordinationszentrum für Notfälle und Sicherheit der kanarischen Regierung (Centro Coordinador de Emergencias y Seguridad/ CECOES/ Telefon 112) um 10:35 Uhr telefonisch über den Sturz eines Motorradfahrers auf Fuerteventura informiert.
Der 30jährige Mann war in der Zone bei Cadereta im Gemeindegebiet von La Oliva im Norden von Fuerteventura mit einem Motorrad auf einer nicht asphaltierten Piste unterwegs. Aus nicht näher geklärten Gründen war er mehrere Meter in die Tiefe gestürzt und benötigte medizinische Hilfe.
Die Leitstelle schickte die Feuerwehr von La Oliva, einen Krankenwagen und die Guardia Civil zum Unfallort. Die Feuerwehr rettetet den 30jährigen aus mehreren Meter Tiefe und brachte ihn zum Krankenwagen. Die Besatzung des Krankenwagens stellte eine als moderat eingestufte Verletzung an einer der unteren Extremitäten des Mannes fest und brachte ihn zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus von Puerto del Rosario.
Über die Nationalität des Mannes gibt es keine offiziellen Angaben.
Offroad fahren ist in den meisten Gebieten von Fuerteventura verboten
Unabhängig vom Unfall, über den wir oben berichten, ist in den meisten Gebieten von Fuerteventura das Offroad fahren verboten. Insbesondere das Verlassen der Pisten und ein „Querfeldein“-Fahren ist wegen des Schutzes von Flora und Fauna extrem problematisch. Daher gibt es inzwischen auf Fuerteventura, dem vermeindlichen Offroadparadies, kaum noch Möglichkeiten, Offroad Motorräder, Cross-Motorräder oder Quads frei zu mieten.
Grundsätzlich ist das Offroadfahren immer mit gewissen Gefahren verbunden. Schließlich kann schon ein Stein ausreichen, um den Motorradfahrer aus der Bahn zu werfen. Grundsätzlich sollte man zur Sicherheit daher immer mindestens zu zweit unterwegs sein, damit im Notfall Hilfe angefordert werden kann.
Wenn Du unsere Inhalte nützlich, unterhaltsam oder informativ findest, kannst Du den Lohn für unsere Arbeit selbst bestimmen. Das geht ganz einfach über diesen Link:
