In der Nacht zum 14. Januar 2024 hat ein Mann auf Lanzarote unter bisher noch unbekannten Umständen zwei Schussverletzungen erlitten. Bei dem Verletzten soll es sich um einen 30-jährigen Mann handeln. Der Vorfall hat sich ersten Informationen zufolge in der Calla Cordel einem Wohngebiet in Playa Honda in der Gemeinde San Bartolomé in der Nähe des Flughafens von Lanzarote etwa zwischen 1:00 und 2:00h morgens ereignet.
Das Opfer soll von zwei Kugeln getroffen worden sein, wodurch er eine Verletzung am Bein und eine am Rücken erlitten haben soll. Laut Quellen aus Kreisen der Guardia Civil soll der Mann außer Lebensgefahr sein.
Der Mann wird im Inselkrankenhaus von Lanzarote Doctor José Molina Orosa behandelt. Unklar ist zurzeit noch, wie er dorthin gekommen ist. Möglicherweise wurde er dort von einer unbekannten Person abgesetzt worden sein, die sich anschließend aus dem Staub gemacht hat, wie einige Quellen berichten.
Bisher gibt es keine Berichte über Festnahmen, die im Zusammenhang mit dem Vorfall stehen könnten.
Kriminaltechniker und Ermittler der Kriminalpolizei (Equipo Territorial de la Policía Judicial) von Tías und der Kriminalpolizei der Kommandantur von Las Palmas (Unidad Orgánica de la Policía Judicial de la Comandancia deLas Palmas) haben Ermittlungen aufgenommen.
Es liegen zurzeit keine weiteren offiziellen Informationen über den Stand der Ermittlungen vor.
Folglich ist auch nicht bekannt, ob es sich um eine „Schießerei“ zwischen zwei oder mehreren bewaffneten Personen handelt, oder ob nur aus einer einzigen Waffe Schüsse auf das Opfer abgegeben wurden.
Anhand von Tatortfotos ist zu erkennen, dass am Tatort wurden mindestens drei Patronenhülsen gefunden wurden, die mutmaßlich aus einer Pistole stammen.
Einige Einwohner des kleinen Ortes auf Lanzarote fühlen sich durch die Ereignisse sehr verunsichert und hoffen, dass der Schütze bald gefasst und der Vorfall vollständig aufgeklärt werden kann.
Straftaten mit dem Einsatz von Schusswaffen kommen auf Lanzarote und Fuerteventura nur sehr selten vor.
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