Fuerteventura: Kitesurfer verletzt sich an der Playa de Sotavento

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Am Nachmittag des 25.02.2024 ging um 17.55h beim Koordinationszentrum für Notfälle und Sicherheit der kanarischen Regierung (Centro Coordinador de Emergencias y Seguridad/ CECOES/ Telefon 112) ein Notruf aus Fuerteventura ein. Ein Kitesurfer benötigte medizinische Hilfe nachdem er sich bei der Ausübung seines Sports an der Playa de Sotavento verletzt hatte.

Der Mann befand sich zwar nicht mehr im Wasser, sondern auf einem sandigen Standbereich, der aber für die herbeigerufenen Retter nicht per Fahrzeug erreichbar war.

Die Leitstelle aktivierte sofort das entsprechende Personal und schickte einen Rettungswagen sowie die Feuerwehr der Gemeinde Pájara und die Policia Local zum Unfallort.

Der 42-jährige Mann wies als moderat eingestufte Verletzungen an einer unteren Extremität auf. Die Feuerwehrleute von Pájara kümmerten sich darum, den Verletzten so weit wie möglich zu dem Strandbereich zu bringen, zu dem das Rettungsfahrzeug des Rettungsdienstes Zugang hatte. Dort wurde der Mann versorgt und anschließend mit verschiedenen Verletzungen am Bein ins Krankenhaus von Puerto del Rosario gebracht.

Wir wünschen gute und schnelle Genesung!

112 – die Notrufnummer auf Fuerteventura

Auf den Fuerteventura ist die Notrufnummer die Telefonnummer 112. Von dort aus koordiniert das Rettungszentrum die Notfälle und schickt Retter zum Einsatzort. Die 112 ist dabei eine Nummer für alle Einsätze, egal ob man die Feuerwehr, ärztliche Hilfe, einen Krankenwagen oder die Hilfe der Polizei benötigt.

Wegen einer möglichen Sprachbarriere müssen sich auch Urlauber oder Residente ohne Spanischkenntnisse keine Sorgen machen. In der kanarischen Notrufzentrale spricht man viele Sprachen. Personen, die einen Notfall melden sind in der Regel aufgeregt und können sich daher in ihrer Muttersprache besser ausdrücken. Damit spart man in einer Notsituation wertvolle Zeit.

Seit seiner Gründung beantwortet das Notfall- und Sicherheitskoordinierungszentrum der Regierung der Kanarischen Inseln rund um die Uhr Hilfeanfragen in fünf Sprachen (Spanisch, Englisch, Französisch, Deutsch und Italienisch) mit Mitarbeitern vor Ort in den Operationssälen.

Mit Hilfe eines externen Teleübersetzungssystems erweitert die Notrufzentrale diesen Service auf mehr als 40 Sprachen.

Foto: Archiv

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