Rettungsschwimmer von Puerto del Rosario erhalten 27 automatisch aufblasbare Rettungsmittel

Rettungsschwimmer-Puerto-del-Rosario-OneUp

Die Gemeindeverwaltung von Puerto del Rosario hat die Rettungsschwimmer an ihren Stränden mit 27 automatisch aufblasbaren Rettungsmitteln der Marke Oneup Pro ausgestattet.

Dadurch sollen Rettungseinsätze an den Stränden und Badestellen des Gemeindegebiets einfacher gemacht werden.

Die 27 Rettungsmittel sind Teil einer Beschaffung von insgesamt 1.900 Einheiten, die die Generaldirektion für Notfälle der kanarischen Regierung an alle Küstengemeinden der Kanarischen Inseln verteilt. „Damit betont die kanarische Regierung die Wichtigkeit der Sicherheit an unseren Küsten“, heißt es in einer Pressemitteilung der Gemeinde von Puerto del Rosario vom 15.03.2024.

Der Bürgermeister von Puerto del Rosario, David de Vera, erklärte, dass die Verfügbarkeit dieser Rettungsmittel nicht nur die Einsatzfähigkeit unserer Rettungsteams bei der Rettung von Personen verbessert, sondern auch „unser Engagement Menschenleben zu schützen und unsere Strände für alle Badegäste zu sichereren Orten zu machen.

Toñi Fernandez Aragón, Gemeinderätin von Puerto del Rosario mit Zuständigkeit für das Ressort „Strände“, zeigte sich besorgt wegen der „Gefährlichkeit einiger unserer Strände“. „Jeder Verlust an unseren Küsten schmerzt uns zutiefst. Jedes Leben zählt und deshalb sind wir verpflichtet, alles Mögliche zu tun, um zukünftige Vorfälle zu verhindern. Dank dieser Auftriebshilfen werden unsere Rettungsteams besser ausgestattet sein, um schnell in Notfallsituationen zu reagieren. Wir hoffen, dass diese Ausrüstungsgegenstände einen großen Unterschied machen und dazu beitragen werden, Leben zu retten.“

Was ist ein OneUp?

Das OneUp ist ein hufeisenförmiger Rettungsring, der sich bei Kontakt mit Wasser automatisch selbst aufbläst. Dazu verfügt er über einen Mechanismus, wie er auch in Automatik-Rettungswesten verwendet wird. Das Gas zum Aufblasen stammt aus einer CO2-Patrone.

OneUp Totem
OneUp: links als handliche Rolle, rechts aufgeblasen durch den Kontakt mit Wasser

In unaufgeblasenem Zustand ist das Rettungsmittel zu einer handlichen kleine Rolle zusammengelegt. Diese lässt sich dank ihrer geringen Größe gut mitführen und wesentlich besser zu einer in Not geratenen Person werfen als ein herkömmlicher Rettungsring.

An einigen Stränden auf Fuerteventura werden die OneUp-Rettungsmittel in Notrufsäulen zur Verfügung gestellt, sodass jedermann diese im Notfall entnehmen kann. Zeitgleich wird ein Notruf aktiviert, über den auch in entlegenen Zonen ohne Handynetz Hilfe geholt werden kann.

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