Angler auf Fuerteventura nach Sturz an Steilküste von Hubschrauber gerettet

Hubschrauber-Bergung-Angler

Am Nachmittag hat sich an der Küste des Gemeindegebiets von Antigua an der Ostseite von Fuerteventura ein Unfall ereignet, der den Einsatz eines Rettungshubschraubers erforderlich gemacht hat. Ein 33-jähriger Angler ist ein einem felsigen Bereich gestürzt und hat sich diverse Verletzungen an den unteren Gliedmaßen zugezogen.

Um 17:20 ging ein Notruf im Koordinationszentrum für Notfälle und Sicherheit der kanarischen Regierung (Centro Coordinador de Emergencias y Seguridad/ CECOES/ Telefon 112) ein, der meldete, dass ein Angler an der besagten Steilküste nach einem Sturz medizinische Hilfe benötigte.

Die Rettungsleitstelle aktivierte die Rettungskräfte, darunter einen Helikopter der GES (Grupo de Emergencias y Salvamento) der kanarischen Regierung, die Feuerwehr der Inselregierung von Fuerteventura (Cabildo), einen Rettungswagen des SUC und die Gemeindepolizei von Antigua.

Da das Gelände von Land aus für die Rettungskräfte nur schwer zugänglich war, musste der verunfallte Angler in den Hubschrauber gehievt werden, nachdem sein Bein für den Transport am Boden stabilisiert worden war. Im Anschluss wurde er direkt zum Inselkrankenhaus in Puerto del Rosario geflogen.

Angler Hubschrauber GES Bergung
Die guten Angelplätze sind von Land aus meist nur schwer zu erreichen, was die Rettung eines verunfallten Anglers oft schwierig macht.

Nach einer ersten Diagnose durch die Rettungskräfte am Unfallort hat der Mann sich Verletzungen an den Beinen von „moderater Schwere“ zugezogen.

Hubschrauber GES Krankenhaus
Hubschrauberlandeplatz am Krankenhaus von Fuerteventura

Sturz an Klippen ist typischen Unfallszenario auf Fuerteventura

Unfälle mit Beteilung von Anglern sind an den Küsten von Fuerteventura ein typisches Szenario, mit dem Rettungskräfte häufig konfrontiert werden. Wie im oben beschriebenen Fall ist oft der Einsatz eines Hubschraubers zur Bergung verletzter Personen notwendig. Die besten Angelplätze sind oft nur mit reichlich Kletterei zu erreichen.

Am Tag des oben beschriebenen Unfalls war das Meer an der Ostküste Fuerteventuras extrem ruhig. Das zeigt, dass das Klettern auf den Felsen selbst ohne starken Wellengang riskant ist. Die Rutschgefahr auf dem feuchten, glatten Basaltgestein kann leicht unterschätzt werden.

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