Der Streckenabschnitt der FV-2 zwischen Tarajalejo und La Lajita ist aufgrund seiner starken Steigungen und extrem engen Kurven eine der gefährlichsten Stellen dieser stark befahrenen Landstraße.
So mancher schwerer Unfall hat sich dort schon ereignet. Im Februar 2018 verunglückte die Beifahrerin eines Motorrollers dort tödlich.
Doch es ist nicht nur die Geometrie mit starken Steigungen und engen Kurven, die diese Stelle so gefährlich macht. Hinzu kommt auch noch, dass die Oberfläche des Straßenbelags starke Abnutzungserscheinungen aufweist und längst nicht mehr zur Verkehrssicherheit beiträgt.
Die Abteilung für Straßenbau der Inselregierung von Fuerteventura (Cabildo), die dem Regierungsrat Blas Acosta untersteht, hat am 26. April 2024 in einer Pressemitteilung bekannt gegeben, dass die Bauarbeiten in diesem Bereich der FV-2 wieder aufgenommen werden.
Die Arbeiten am Abschnitt der FV-2 zwischen Tarajalejo und der Kriechspur von La Lajita (Kilometerpunkte 53+260 und 55+420) sind laut Cabildo bereits fertiggestellt und in Betrieb und warten nur noch auf die Bauabnahme für diesen Teil.
Die Arbeiten am zweiten Bauabschnitt zwischen den Kilometerpunkten 58+260 und 59+120 wurden am 16. April 2024 wieder aufgenommen.
Nach Angaben in der Pressemitteilung des Cabildo soll auf diesem Streckenabschnitt eine neuartiger Splittmastixasphalt (englisch Stone Mastic Asphalt/ SMA) mit speziellen Additiven verwendet werden, der „das Rutschen der Fahrzeuge bei Regen“ verhindern soll. Da es sich um eine neuartige Mischung handelt, wird zuerst ein Probeabschnitt damit asphaltiert, um die Qualität und die Eigenschaften zu testen. Dieser Probeabschnitt soll innerhalb von maximal 15 Tagen fertiggestellt sein.
Wenn die Resultate der verschiedenen Tests im Anschluss positiv ausfallen, sollen die gesamten verbleibenden Bauarbeiten voraussichtlich innerhalb von drei Monaten abgeschlossen sein.
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