Die gefährlichsten Tiere auf Fuerteventura: Einhorn, Krokodil und Flamingo

Schwimmtiere-Strand-Fuerteventura

Es ist Sommerzeit und das Publikum an den Hotelpools und Stränden auf Fuerteventura wird deutlich jünger. Zu dieser Jahreszeit fragen besorgte Eltern besonders häufig, ob es denn gefährliche Tiere auf Fuerteventura gibt, die ein Risiko für ihren Nachwuchs darstellen könnten.

Die meisten denken dabei sicher an Schlangen, Spinnen und Skorpione oder Haie, Seeigel und Quallen.

Viel mehr als einen leicht juckenden Mückenstich kann man sich auf Fuerteventura an Land kaum einhandeln, denn es gibt hier keine gefährlichen Gliederfüßer oder Reptilien.

Im Meer besteht immerhin eine sehr kleine Wahrscheinlichkeit, auf ein giftiges Petermännchen zu treten, mit den Tentakeln einer Portugiesischen Galeere oder einer Feuerqualle in Berührung zu kommen oder sich den Stachel eines Seeigels einzureißen. Eine solche Begegnung kann tatsächlich sehr schmerzhaft sein. Doch auch daran ist auf Fuerteventura unseres Wissens noch niemand gestorben.

Eine Gattung von Tieren, von denen auf Fuerteventura eine gewisse Gefahr ausgeht, sind zweifelsfrei aufblasbare Gummitiere, die in den lokalen Basars in großer Artenvielfalt zu finden sind. Doch als Kinderspielzeug am Strand sind solche „Schwimmtiere“ alles andere als geeignet, und noch weniger, wenn sie gar in Form eines Schwimmrings daherkommen und so eine Sicherheit vermitteln, die sie nicht bieten können.

Noch mehr als Luftmatratzen werden aufblasbare Schwimmtiere extrem schnell vom Wind abgetrieben. Die Köpfe von Einhörnern, Schwänen oder Flamingos bieten dem Wind dabei besonders viel Angriffsfläche und wirken wie ein Segel. Erfahrene Windsurfer auf Fuerteventura können sicher bestätigen, wie oft ihnen weit draußen auf dem Meer schon Luftmatratzen und Gummitiere schon um die Ohren geflogen sind.

Es kann also sehr schnell gehen, dass ein Kind auf einem solchen Schwimmtier (oder ein Erwachsener auf einer Luftmatratze) abgetrieben wird, so wie ein kleines Mädchen im Sommer 2020 in Griechenland.

Ein Beispiel für die Gefahren, die von Gummitieren ausgehen…

Außerdem können Luftmatratzen oder Schwimmtiere durch Wellen umgeworfen werden, sodass ihre ihre vermeintliche Funktion als Schwimmhilfe nicht erfüllen können.

Auch am Strand auf Fuerteventura sind solche luftgefüllten Artefakte ziemlich unpraktisch, denn sie werden leicht von Wind erfasst und ins Meer geblasen. Wenn ein Kind dann versucht, hinterher zu schwimmen, kann die Gefahr, die davon ausgeht, leicht in Vergessenheit geraten.

Schwimmringe können zur lebensgefährlichen Falle werden

Viele Eltern glauben, dass sie mit Schwimmflügeln oder aufblasbaren Schwimmringen etwas für die Sicherheit ihrer Kinder am Strand oder Pool tun können können. Doch gerade Schwimmringe bieten eine trügerisches Sicherheitsgefühl, denn sie können für Kinder zu einer tödlichen Falle werden, wenn sie damit im Wasser umkippen und aufgrund der unnatürlichen Position des Auftriebs ihr Gesicht nicht mehr aus dem Wasser heben können, wie das unten verlinkte Video auf dramatische Weise zeigt.

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Kinder nie unbeaufsichtigt am Pool oder Strand lassen

Es gibt eigentlich nur zwei Maßnahmen, die die Sicherheit von Kindern am Wasser erheblich steigern können: 1.) frühzeitiger Schwimmunterricht und 2.) permanente Beaufsichtigung durch die Eltern.

Es ist erschreckend, wie viele Kinder heutzutage nicht mehr richtig schwimmen können. Dabei wäre ein Urlaub auf Fuerteventura die perfekte Gelegenheit, den Kleinen das Schwimmen professionell beibringen zu lassen. Es gibt z.B. die Schwimmschule Sharky, die Schwimmkurse für Kinder anbietet.

Die beste Schwimmhilfe für ein Kind ist die unterstützende Hand eines Erwachsenen. Praktische alle vermeintlichen Schwimmhilfen, insbesondere Schwimmringe, verhindern eine natürliche Schwimmlage und erschweren damit das Lernen.

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