Die traditionellen Trockenmauern auf Fuerteventura, zu deren Errichtung von Hand lokale Steine verwendet und prä-hispanische Handwerkstechniken angewendet werden, stellen eine Kunst dar, die die örtlichen Steinmetzmeister über Jahrhunderte hinweg perfektioniert haben. Diese Strukturen sind nicht nur ein wesentlicher Bestandteil der Landschaft von Puerto del Rosario und anderen Gebieten auf Fuerteventura, sondern auch ein kulturelles Erbe, das die Gemeinde Puerto del Rosario bewahren will.
Entsprechend setzt die Hauptstadtgemeinde Puerto del Rosario ihren Plan zur Wiederherstellung und Erhaltung der traditionellen Trockenmauern fort, deren Herstellungstechnik zum Immateriellen Kulturerbe der UNESCO gehört.
Erst kürzlich wurden über tausend Meter Mauer entlang des Weges, der die Küste des Stadtteils El Charco mit La Hondura verbindet, restauriert. Zusätzlich wurden ergänzende Reinigungsarbeiten an den Rändern des Weges und in der Umgebung durchgeführt.
Bereits im vergangenen Jahr hat die Gemeindeverwaltung in verschiedenen Dörfern und Stadtteilen von Puerto del Rosario daran gearbeitet, etliche dieser wertvollen Bauten wiederherzustellen.
Der Bürgermeister, David de Vera, hob „das gemeinsame Engagement der verschiedenen Ratsabteilungen bei der Bewahrung des kulturellen Erbes der Gemeinde“ hervor und betonte, dass „diese Maßnahmen nicht nur eine jahrtausendealte Technik schützen, sondern auch das Umfeld verschönern“.
Auch der Gemeinderat für Dienstleistungen, Dörfer und Stadtteile, Historisches Erbe und Primärsektor, David de León, dankte den Steinmetzmeistern „für ihre Arbeit zur Erhaltung dieser historischen Mauern, die mit so viel Mühe von unseren Vorfahren errichtet wurden“. De León bekräftigte das Engagement der Gemeinde, diese Strukturen in bestmöglichem Zustand zu erhalten.
Die Zusammenarbeit zwischen den Nachbarschaftsvereinen und den städtischen Technikern war entscheidend für die Kartierung und Analyse des Zustands der Trockenmauern. Diese Bemühungen werden im Rahmen eines umfassenden Plans zur Verschönerung und Wiederherstellung des kulturellen Erbes von Puerto del Rosario fortgesetzt.
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