Wie schon zuvor in anderen kommunalen Einrichtungen und öffentlichen Bereichen hat Fuerteventuras Hauptstadtgemeinde Puerto del Rosario am „Interpretationszentrum der Kalköfen von El Charco“ und in dessen Umgebung mehrere Sicherheitskameras in Betrieb genommen. Diese erfassen sowohl das Inneren der öffentlichen Gebäude als auch den Außenbereich.
Nach Abschluss der Installationsarbeiten und einer Testphase sind die insgesamt zehn Kameras nun aktiviert, mit dem Ziel, die Sicherheit des Gebiets zu gewährleisten und vor allem um Vandalismus zu verhindern.
Das implementierte CCTV-System überwacht den gesamten Park sowie das Innere des Gebäudes. Die Kameras verfügen über eine Auflösung von 5 Megapixeln (2592 x 1944 Pixel), Zoomobjektive mit einem Brennweitenbereich von 2,8–12 mm und ermöglichen Farbbildaufnahmen auch bei sehr schwachen Lichtverhältnissen. Nachtaufnahmen sind dank einer Infrarotbeleuchtung mit einer Reichweite von 80 Metern und einer Gegenlichtkompensation von 120 dB möglich.
Die im Gebäudeinneren installierten Videosysteme besitzen dieselben Eigenschaften.
Optik und Elektronik sind in vandalismus-geschützten Gehäusen der Schutzklasse IK10 untergebracht.
Der Park und seine Umgebung beherbergen mehrere Kalköfen, die fast 100 Jahre alt sind. Mit der Installation dieser und anderer Sicherheitsmaßnahmen sollen sie geschützt werden.
Für den Bürgermeister der Hauptstadtgemeinde, David de Vera, ist „dieser Bereich von El Charco einen Besuch wert – sowohl für Einheimische als auch für Touristen. Die Kalköfen bieten die Möglichkeit, einen Teil der Geschichte der Hauptstadt und der Insel kennenzulernen. …“
Die Gemeinderätin für das Tourismusressort, Rosa Rodríguez, lädt ebenfalls dazu ein, die Kalköfen und das Interpretationszentrum zu besuchen, wo „Informationstafeln (auf Spanisch und Englisch), Videos, Modelle und andere Materialien die Bedeutung der Kalkindustrie für die Gemeinde verdeutlichen.“
Der Eintritt sowohl ins Interpretationszentrum der Kalköfen (CIHC) als auch in das Gebiet der Kalköfen ist kostenlos.
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