Die Einnahmen aus der geplanten Anhebung der Tabaksteuer, die vom Präsidenten der Kanarischen Regierung im August letzten Jahres angekündigt wurde und voraussichtlich noch vor Sommer 2010 in Kraft treten wird, soll in erster Linie der Schaffung von Arbeitsplätzen dienen. Vorgesehen ist ein Beschäftigungsprogramm für diejenigen unter den Arbeitslosen, die keinerlei Anspruch auf staatliche Transferzahlungen haben. Betroffen sind zwischen 5.000 und 10.000 kanarische Familien.
Laut Vizepräsident und Finanzminister der Kanarischen Regierung, José Manuel Soria, sei das Hauptmotiv für die Anhebung der Tabaksteuer eigentlich nicht die Schaffung von Arbeitsplätzen gewesen sondern das Ziel, die kanarische Bevölkerung davon abzuhalten, dem gesundheitsschädlichen Laster des Rauchens zu frönen. Schließlich seien die Kanaren die Autonome Region Spaniens mit den niedrigsten Tabakpreisen und dem niedrigsten Einstiegsalter bei Kindern und Jugendlichen. Diese Tendenz sei zu stoppen und es sei erforderlich, jetzt und in Zukunft Erziehungsarbeit für eine gesündere Lebensweise zu leisten.
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