Kind stirbt an Folgen des Strandunfalls in Corralejo

Der 10jährige Junge, der am vergangnen Dienstag in einem Sandloch an den Grandes Playas in Corralejo verschüttet wurde, ist am Samstag im Krankenhaus verstorben.

Das Kind hatte in einem Sandloch gespielt, das nach Angaben der Gemeinde La Oliva 5m breit und 3m tief gewesen und von den Badenden selbst ausgehoben worden sein soll. Beim Versuch, das Loch zu verlassen, hatte der lose Sand, der am Rand des Loches zu einer Wand aufgetürmt worden war, das Kind unter sich begraben. Die Retter brauchten 20 Minuten, um das Kind wieder auszugraben. Dazu mussten sie eine Menschenkette bilden, um den losen Sand, der immer wieder das Loch verschüttete, abzutragen. Ersthelfer waren die Rettungsschwimmer, die diese Rettung als die schlimmste Erfahrung ihres Lebens bezeichneten. Nachdem das Kind aus dem Sand gezogen werden konnte, musste es reanimiert werden, da es einen Herz-Kreislauf und Atemstillstand erlitten hatte. Per Helikopter hatte man den Jungen dann über das Krankenhaus in Puerto del Rosario nach Gran Canaria ausgeflogen, wo er vier Tage im Koma gelegen hatte, bevor er verstarb.

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