Kaum seismische Aktivität auf den Kanaren

Die Messgeräte des Nationalen Geografischen Instituts erfassen pro Jahr im Durchschnitt 127 seismische Aktivitäten im Bereich der Kanarischen Inseln. Die meisten Erschütterungen sind jedoch so gering, dass sie von der Bevölkerung in der Regel gar nicht wahrgenommen werden können, zumal die meisten Beben unterseeisch stattfinden.

Der Großteil der 1.278 Beben, die im Zeitraum von 2001 bis 1.07.2011 bei den Kanaren erfasst wurden, hatten eine Stärke von 1 bis 1,5 auf der Richterskala. Erst am einer Stärke von 3 sind die Beben wahrzunehmen.

Das Stärkste Beben, das auf den Kanaren je gemessen wurde, ereignete sich am 1. Mai 1989 gegen 2.30h rund 15km vor der Küste von Teneriffa. Mit einer Stärke von 5,3 schreckte es zwar die Bevölkerung aus dem Schlaf, verursachte aber keine Schäden.

Vulkanologen halten es für unwahrscheinlich ist, dass sich auf den Kanaren schwerere Erdbeben ereignen, als das vom 1. Mai 1989. Entsprechend schwach waren auch weitere nennenswerte Erschüttungen wie die vom 05.02.2010 mit einer Stärke von 4,1 auf Teneriffa oder ein Beben der Stärke 4 am 5.2.2010 auf Gran Canaria.

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